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62 Der Frevler speyt in Wellen rother Flut Die schwarze Seele aus. Der Sieger steht, entsündigt Und rein gewaschen in seines Klägers Blut, Vor allen Augen da. Des Herolds Ruf verkündigt Es laut dem Volk. Ein helles Jubelgeschrey Schallt an die Wolken. Die Ritter eilen herbey Das Blut zu stillen, das an des Panzers Seiten Herab ihm quillt, und ihn zum Kaiser zu begleiten.

Da schreit sie häßlich, da heult sie unheimlich ... es schallt im Walde es hallt wieder von den Dünenhängen : Qui witt, quiwitt komm mit! komm mit! ... ha, ha, haaa! Es heult in der Nacht. Seit jener Nacht waren Strix’ Tage am Strande gezählt. Es verlautete gar bald, daß Leuchtturmwärter Hansen auf nächtlicher Jagd auf einen großen Uhu umgekommen sei.

Er grübelte nach, da klang aus dem verlassenen Walde her ein zauberischer Schall. Wie lieblich schallt Durch Busch und Wald Des Waldhorns süßer Klang! Der Widerhall Im Eichental Hallt’s nach so langso lang! Ja, wahrlich, – himmelsfern und himmelsleise klang der Widerhall aus einem Tal, das seine Augen nicht sahendas keine Augen jemals sehen.

Wenn ich auch weiß, daß solches nur ein kleines Geschenk für dich bedeutete, zumal Wenn du seit langem ohne Regen bist. Mit einem Mantel dichten Grünes Bist du, o Garten, ganz bedeckt, Aus deiner Bäume schlanken Zweigen Schallt das Konzert der Vogelwelt. Ich liebe es, in deinem Schatten Mit jungen, hübschen Menschen mich Zu unterhalten; deren Wangen Den Glanz des Mondlichts widerstrahlen.

Plötzlich schlägt er sich mit der flachen Hand vor die Stirn, daß es weithin schallt.

Hören Sie: Wenn der Frühling auf die Berge steigt Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt, Wenn das erste Grün am Baum sich zeigt Und im Gras das erste Blümlein sprießt Wenn vorbei im Tal Nun mit einemmal Alle Regenzeit und Winterqual, Schallt es von den Höh'n Bis zum Tale weit: O, wie wunderschön Ist die Frühlingszeit!

Der Krönungszug bereitet sich, Der König steht im festlichen Ornat, Versammelt sind die Pairs, die Mächtigen Der Krone, die Insignien zu tragen, Zur Kathedrale wallend strömt das Volk, Es schallt der Reigen und die Glocken tönen, O dieses Glückes Fülle trag ich nicht!

Nichts da, sich auf Gesetze und Vorschriften ausreden. Blind magst du sein, du Menschenhund, du Menschenfloh, du Menschennichts, aber wissen sollst du, wissen, was du tust, und niederstürzen und mitwimmern, und rufen, daß es an die Enden der Welt schallt: ich, ich, ich

Setz' ihn hin wenn du eintrittst, In der Ferne stehend. Und der Drache wird kommen, Nahrung suchend, Zu schlürfen den Trank. Dann tritt hin zum Baume Und nimm das Vließ Nein, nimm's nicht, Nimm's nicht und bleib! Jason. Törin! Her den Trank! Gib! Jason! So küss' ich dich und so, und so, und so! Geh in dein Grab und laß auch Raum für mich! Bleib! Jason. Laß mich Weib! Mir schallt ein höhrer Ruf!

New-Orleans, des Südens Königin, der keine andere Stadt im weiten Reich die Spitze bieten kann, scheint in der Zeit ein weiter offener Sarg die Straßen liegen todt und leer, der Fußtritt des einzelnen flüchtigen Wanderers schallt hohl und unheimlich von den verschlossenen Häusern wieder dort begegnet ihm ein anderer, eben so rasch, das Tuch am Munde aber scheu weicht man sich aus und will aneinander vorüber da zuckt der Fuß fast unwillkürlich es ist ein Freund, den man so lange nicht gesehn, schon todt gewähnt einerlei, vorbei; die Krankheit könnte in seiner Nähe weilen, sein Hauch vielleicht sie bringen, und mit stummem, traurigem Nicken fliehen sich die Beiden.