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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ihn für ihresgleichen haltend, drängten sie ihn mit sich fort »viva la santa fede« brüllten die Wahnsinnigen, und in wenigen Minuten waren der Herzog die Bediensteten, alles was sich widersetzte, ermordet, und der Palast loderte hoch in Flammen auf. Berthold war immer fort und fort in den Palast hineingedrängt. Dicker Rauch wallte durch die langen Gänge. Er lief schnell durch die aufgesprengten Zimmer, aufs neue in Gefahr, in den Flammen umzukommen vergebens den Ausgang suchend. Ein schneidendes Angstgeschrei schallt ihm entgegen er stürzt durch den Saal. Ein Weib ringt mit einem Lazzarone, der es mit starker Faust erfaßt hat, und im Begriff ist ihm das Messer in die Brust zu stoßen. Es ist die Prinzessin es ist Bertholds Ideal! Bewußtlos vor Entsetzen, springt Berthold hinzu den Lazzarone bei der Gurgel packen ihn zu Boden werfen, ihm sein eignes Messer in die Kehle stoßen die Prinzessin in die Arme nehmen mit ihr fliehen durch die flammenden Säle die Treppen hinab fort fort, durch das dickste Volksgewühl alles das ist die Tat eines Moments! Keiner hielt den fliehenden Berthold auf, mit dem blutigen Messer in der Hand, vom Dampfe schwarz gefärbt, in zerrissenen Kleidern sah das Volk in ihm den Mörder und Plünderer, und gönnte ihm seine Beute.
Vielleicht fühlt Jachl, während geheimnisvoller Mittagszauber ihn umleuchtet, zum ersten Mal, daß auch er ein Mensch ist. Geburtstag hat er und weiß es selbst nicht. Täglich liebt er die kleinen Heideschnucken zärtlicher. Ohne sie wäre er ja nie hierhergekommen. »Jachl!« Dröhnend schallt es über die Heide: »Jaachl « Hans Detel, der Landbriefträger, ruft's. Jachl springt auf.
Zugleich, als ich eben aufschaue, schallt über mir hoch in der Luft ein langgezogener Ton; dann noch einmal und noch einmal, als riefe es weit in die Welt hinaus. Ich war auf den Kirchhof hinausgetreten und blickte an dem Turm hinauf; da sah ich oben auf der Galerie den Türmer stehen und sah, wie er sein langes Horn noch in der Hand hielt.
Auf den Hügeln, an die das Kloster sich lehnt, stehen Palmen und Baumfarn; Abends, wenn der Himmel auf Regen deutet, schallt das eintönige Geheul der rothen Brüllaffen durch die Luft, das dem fernen Brausen des Windes im Walde gleicht.
Retten Sie mich, Mellefont; retten Sie Ihre Geliebte! Und du, süße Stimme meines geliebten Vaters, erschalle! Wo schallt sie? wo soll ich auf sie zueilen? hier? da? Hilfe, Mellefont! Hilfe, Betty! Itzt dringt sie mit tötender Faust auf mich ein! Hilfe! Neunter Auftritt Marwood. Was will die Schwärmerin? O daß sie wahr red'te und ich mit tötender Faust auf sie eindränge!
»Ist das wahr?« ruft sie, ohne es selber zu wissen, so laut, daß es schallt. »Ja, es ist wahr!« antwortet
Da tanzt im Kreise wunderbar, Um mich herum, die schwarze Schar, Und drängt heran, erfaßt mich bald, Und gellend Hohngelächter schallt. Und immer enger wird der Kreis, Und immer summt die Schauerweis: Du gabest hin die Seligkeit, Gehörst uns nun in Ewigkeit! Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch? Blutfinstrer Gesell, was zögerst du noch?
Schwer schallt aus ewig dröhnendem Dunkel euerer ziehenden Kolonnen und Scharen Marschtritt, gedämpfter Waffen- und Trommelklang. Feuerschein. Rasende Automobile an schimmernden Palästen vorfahren. Auf glänzenden Treppen der Damen und Kavaliere flimmernder Gang. Liebende. Einsam und weinend am düsteren Gestade Schmutzigen Stroms, der träg durch die Vorstadt hinzieht.
Du bist ein starkes Echo. Camille. Nicht wahr, ein Pistolenschuß schallt gleich wie ein Donnerschlag. Desto besser für dich, du solltest mich immer bei dir haben. Philippeau. Und Frankreich bleibt seinen Henkern? Danton. Was liegt daran? Die Leute befinden sich ganz wohl dabei.
Feierlich schallt ein Wehe-Getön’ aus der Orgel: Posaunen Heulen, gedämpft, in den Sterbegesang vielstimmigen Chores, Der von dem Tage des Zorns, von dem unerbittlichen Richter, Von dem Gericht und dem Ende der Welt in Feuer und Flammen, Spricht mit erschütterndem Laut.
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