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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ob das mannigfache Volk, welches diesen Hof bewohnte, eine Ahnung davon hatte, wie überraschend malerisch und kulturhistorisch interessant es behauset war, kann ich nicht sagen: die Kinder, die um den Brunnen und den Baum herum krochen und hüpften und den Schutt der Jahrhunderte zu ihrem ewigen Spiel verwendeten, wußten es jedenfalls nicht.
Die tiefgewurzelten Sykomoren sinken unter seiner Wucht und die grasige Ebene wird von Schutt überrollt; das Wasser füllt das ganze Thal und langt hoch an die Felsen hinauf. Wehe dir, du armer Mann! Wo solltest du hin entfliehen? Hast du die Flügel des Adlers, hast du die Krallen des Affen, der über dir schwebend deiner Noth höhnt? Bist du im Bunde mit den Geistern, daß sie dich forttrügen?
So wenn mein Herz aus deinen Armen scheidet, Grüß ich verjüngt die lachende Natur, Von deiner Kraft und deiner Schönheit leuchtend. Dir fern und ferner, deiner nicht gedenkend, Verhehlend was einst Glück war, Stolz und Ehre, Ging ich durch Täler, über Berg und Meere, In Schutt und Schlamm die müden Füße senkend.
Schütt ich mein Blut dir, an dem Tag der Schlacht, Für Sold, seis Geld, seis Ehre, in den Staub? Behüte Gott, dazu ist es zu gut! Was! Meine Lust hab, meine Freude ich, Frei und für mich im Stillen, unabhängig, An deiner Trefflichkeit und Herrlichkeit, Am Ruhm und Wachstum deines großen Namens! Das ist der Lohn, dem sich mein Herz verkauft!
Der Krieg bricht aus, mein teurer Vater fällt und nimmt einen verhängnisvollen Eid des Geliebten mit sich ins Grab. In Schutt versinkt das Haus meiner Ahnen und ich muß flüchten aus meiner Vaterstadt. Sie fällt dem Feinde zu. Nur das Opfer eines köstlichen Lebens rettet mir den Geliebten. Die Woge des Krieges verschlägt ihn fern von mir.
Sein mächtiger Gegner, Ottgar, Oestreichs Herrscher vor ihm, vollbrachte des Domes Herrlichen Bau, da er einst zerstört von den Flammen, im Schutt lag.
Dann lag der ganze Stadtteil in Schutt. Tagelang näherte sich niemand den giftigen Dämpfen. Richter und Beschuldigte waren zugleich verschwunden. Den liebreichen Tod sah man von Stund an nicht mehr durch die Straßen gehen, gefolgt von seinem weißen, riesigen Windhund, der lautlos wie er schritt, mit leeren Augen um sich blickte.
Als er vor dem Haus anlangte, wo Amöna wohnte, es war ein altes Gebäude nahe der Insel Schütt, fing es an zu regnen. Sein Blut war so aufgeregt, daß der Arm zitterte, als er an der Glocke zog, und ungeduldigstes Verlangen machte sein Auge feucht. Ein altes buckliges Weib, wie einer Hexengeschichte entlaufen, öffnete und führte ihn über einen modrig riechenden Gang in ein kellerartiges Gemach.
»Vielleicht,« grinste Jochem, »fliegen wir drüber wie die Vögel der Luft. Zum letztenmal, Miriam, ich frage dich: laß diesen Alten, laß den verfluchten Christen: – ich sage dir, der Schutt dieser Wälle wird sie bald bedecken. Ich weiß, du hast ihn getragen im Herzen: – ich will dir’s verzeihen: – nur werde jetzt mein Weib.« Und wieder griff er nach ihrer Hand. – »Du mir meine Liebe verzeihn?
Peter ausgerissen und die ganze Gemeinde hat geschrieen: 'Laßt uns den Uebelthäter erschlagen! Und der Bären lag in Schutt und Asche.« Die Zähne der Weiber klapperten, doch die gruseligen Erzählungen retteten den Kaplan nicht.
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