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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Moles spricht: "Am Wald hinreisend Sah ich unterm blanken Mond Samael in Freuden kreisend, Weil der Herr ihn hat belohnt. Und ich sah ihn Blätter streuen Unter hellem Gottes Lob, Und ich konnt ihn nicht erschreien, Weil er sich zum Licht erhob. Das sind böse Neuigkeiten, Dumm hast dus gemacht, Patron, Du mußt jetzt im Dunkel schreiten, Weil die Blätter dir entflohn."

Doch zu viel sitzt seinem Weibe Bei dem Buche der Gesell, Und sie schweift zum Zeitvertreibe Durch den weiten Garten schnell. Und sie sieht zur ihr herreiten Auf dem ragenden Kameel, Der sie will zur Freiheit leiten, Stolz den hohen Samael. "Wollet mich zum Baum doch leiten", Spricht er, "der im Garten steht, Der verboten ist euch beiden, Auf daß ihr euch nicht erhöht!

Ach, er kannte nicht ihr Leiden! Und hinaus zum Garten schreiten Ernst und ahnungsvoll die Beiden. Romanze XVIII: Biondetta ersticht sich "Apo, Apo, laß mich ein!" Rufet aus des Turmes Grunde Samael, der Herr der Stunde, Zwölfmal aus kristallnem Munde. Auf und nieder in dem Turme Steigt Apone ohne Ruhe; Weil der König ihn besuchet, Muß sein Haus geordnet sein; Seine Kammer macht er rein.

Und ein Basiliskenei, Kinderfinger, einzutunken, All dem König zum Genusse, Muß bei diesem Mahle prunken. Seinen Dolch befleckt mit Blute Stößt er in die mitte Stube; An dem Hefte der Karfunkel Soll des Mahles Fackel sein. "Apo, Apo, laß mich ein!" Rufet aus des Turmes Grunde Samael, der Herr der Stunde, Zwölfmal aus metallnem Munde.

Jericho nun suchen beide, Doch es fehlet J bis O. Und Apone denkt, wie heute Er das Buch durchs Fenster schob, Wie der Wind da, Seit auf Seite Wälzend, in dem Buch getobt. "Weh, mir Toren!" flucht der Meister. "Als mir Samael entfloh, Dacht ich: Ach, mein Buch zerreißt er! Denn es tönte wahrlich so."

Heva lebt im tiefern Kreise Mit dem Geiste Samael, Zeugt mit ihm in gleicher Weise Geister und Dämonen schnell. Da bevölkert er die Kreise, Wie er wollte, Luzifer, Ließ er sie zur Arka reisen, Die die vierte Erde wär. Und hier fanden sie sich beide, Und da sie sich hier erkennt, Ward geboren ihrem Leide Stolz ein Sohn und Kain genennt.

Und nun stiegen nach der Reihe Um drei Erden still einher Bis zur Tebhel alle dreie, Unsere Erde, unser Meer. Adam hier ein Buch aufschreibet, Was er unten hat gelernt, Und was ihm erinnerend bleibet Aus dem Buch, das Gott entfernt. Viel vom Bann und Glück der Geister Ihm die Eva auch erzählt, Wenig hat ihr starker Meister Samael vor ihr verhehlt.

So sprach Moles zu dem Meister, Der in hoher Freude steht, Daß die Weisheit aller Geister Nun in seinen Händen steht. "Aber sag," spricht er zum Geiste, "Wie sich deine Mutter nennt?" "Heva," sprach er, "mit mir kreiste Durch den Vater Samael. Und du selber, starker Meister, Stammest von der Lilith her; Dein Urvater, Adam heißt er, Und der Taufpat Luzifer.

Und daß nicht vergessen bleib Auch die Zauberblume duftend, Stürzet sie die Schalenkuppe Über sie gleich einem Hute. Apo spricht: "Es fehlt am Trunke; Ach! ein Fäßlein süßen Blutes Hatt ich halb heraufgewunden, Als der Strick mir tückisch reißt. Mir hat Samael, der Geist, Nicht gehalten, was bedungen, Hat sich los von mir gerungen Und gen Morgen hingeschwungen!" "Und wo ruht der Most jetzunder?"

An dem golden Weberstuhle Sitzet Apo, und die Spule Treibt er hin durch hell und dunkel, Webt des Geistes Flügel ein. "Samael, ich webe fein." Spricht er, "nun erst ists gelungen, Da ich, Schelm, dich fest gebunden, Nun entflieht mir nicht die Stunde!" Listig hast du mich bezwungen," Spricht der Geist und nimmt die Spule, "Web ich alles dir zum Wunsche, Läßt du mich dann wieder frei?"

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