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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Barbara Kroner weigerte sich schließlich, die gemeine Hausarbeit zu verrichten, und drang darauf, daß ein Dienstmädchen angestellt werde. Peter Salomon benutzte die Gelegenheit und wählte unter denen, die sich dazu anboten, ein höchst scharmuzierliches Frauenzimmer, wie er sich ausdrückte, eine gewisse Anna Wild aus der Gegend von Baireuth.

Dort machte er seinem Vormund einen Abschiedsbesuch und hörte bei dieser Gelegenheit, daß Tante Lina Curius wahnsinnig und in eine Irrenanstalt verbracht worden sei, während Peter Salomon im Verein mit der Kroner das Haus behüte, noch immer darauf warte, daß sein Bauplatz ihn zum Millionär mache und sich inzwischen von Michael Herz ernähren lasse.

Da drehte Gackeleia den Ring und sprach: "Salomon, du weiser König, Dem die Geister unterthänig, Fülle gleich den Hühnerstall, Lass' die bunten Hühner all' Gackeln, scharren, glucken, brüten, Und vom hohen Hahn behüten; Alle soll er übersehen, Stolz mit Spornen einhergehen, Kamm und Sichelschweif hoch tragen, Streitbar mit den Flügeln schlagen; Krähen wie ein Hoftrompeter, Daß bei seinem Anblick jeder Ganz mit Wahrheit sagen kann: "Das ist recht ein Rittersmann."

Peter Salomon betrachtete das als einen selbstverständlichen Tribut, und wenn kein Geld mehr da war, sagte er mit einer gravitätischen Handbewegung: »Karoline, du mußt nach Wien schreiben; dein Michael muß bluten, da hilft kein HerrgottDann tänzelte er lächelnd von einem Fuß auf den andern, trällerte ein Lied und ging ins Wirtshaus.

Sie gefiel Peter Salomon so über die Maßen, daß er Frau samt Kebsweib vergaß und sich emsig hinter die Neue machte. Anna Wild war in der Tat ein schönes Weib; sie ging meist mit kokett gesenkten Augen, und wenn sie lächelte, flammten hinter den feuchten Lippen die weißesten Zähne.

Aber sie liebte ihren Peter Salomon so abgöttisch, daß sie in seiner Gegenwart nicht den Blick von ihm wandte, und ihre Selbstverleugnung war so groß, daß sie die andre mitliebte, daß die andre die Herrin spielen und mit demselben Allerweltshohn wie Curius jede Billigkeit vergessen durfte.

87 Ja wohl, Freund Salomon, bekennt dein weiser Mund: "Ein einzler Biedermann wird immer noch gesehen; Doch wandre einer mir ums weite Erdenrund Nach einem frommen Weib, er wird vergebens gehen!" Siehst du, Titania, im Birnbaum dort versteckt Das ungetreue Weib des blinden Mannes spotten? Sie glaubt sich in der Nacht, die seine Augen deckt, So sicher als in Plutons tiefsten Grotten.

"Wenn ich könnte, packte ich die ganze Welt in eine Beißzange und hämmerte sie mit dem schwersten Küferhammer platt!" lacht der Exfourier. "Apropos, was macht denn der Salomon, wenn er närrisch wird, he?" fragt der Zuckerhannes. "Ei, hast ihn ja selbst gesehen und gehört!" erwiedert der Rückfällige.

Oh, wenn ich mich im Wein ergetze, Glaubt ihr, ich wünscht ihn einst zu lassen? Ich müßte meine Wohlfahrt hassen. * Allezeit Wein und Wasser trinken, ist nicht lustig; sondern zuweilen Wein, zuweilen Wasser trinken, das ist lustig. 2. B. d. Makkab. 15. Kap. 40. Salomon Lobt mir Davids weisen Sohn! Auch bei Lieb und Wein und Scherzen War er doch nach Gottes Herzen. Brüder, lobt den Salomon.

Er nahm daher den Ring aus der Tasche, steckte ihn an den Finger und drehte ihn an demselben herum mit den Worten: "Salomon du weiser König, Dem die Geister unterthänig, Mach' mich und Frau Hinkel jung, Trag' uns dann mit einem Sprung Nach Gelnhausen in ein Schloß, Gieb uns Knecht und Magd und Roß, Gieb uns Gut und Gold und Geld, Brunnen, Garten, Ackerfeld, Füll' uns Küch und Keller auch, Wie's bei großen Herrn der Brauch, Gieb uns Schönheit, Weisheit, Glanz, Mach' uns reich und herrlich ganz, Ringlein, Ringlein, dreh' dich um, Mach's recht schön, ich bitt' dich drum!"

Wort des Tages

mützerl

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