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Aktualisiert: 11. Juni 2025


34 Schon tönen Cymbeln, Trommeln, Pfeifen, Gesang und Saitenspiel vom Hochzeitsahle her; Schon nickt des Sultans Haupt von Weindunst doppelt schwer, Und freyer schon beginnt die Freude auszuschweifen; Der Braut allein theilt sich die Lust nicht mit Die in des Bräut'gams Augen glühet: Als, eben da sie starr auf ihren Teller siehet, Herr Hüon in den Sahl mit edler Freyheit tritt.

Nicht jung genug, vor Götzen mich zu neigen, Und, Trotz mit Trotz zu bänd'gen, alt genug. Antonio. Wo Lippenspiel und Saitenspiel entscheiden, Ziehst du als Held und Sieger wohl davon. Tasso. Verwegen wär' es, meine Faust zu rühmen; Denn sie hat nichts getan; doch ich vertrau' ihr. Antonio. Du traust auf Schonung, die dich nur zu sehr Im frechen Laufe deines Glücks verzog. Tasso.

Denn ohne Sang und Klang soll diese Nacht nicht sein. Zum Kampf mit Suhrab ziehn wir morgen mit dem Tage, Und feiern im Gelag heut seine Niederlage. So rief er; und zum Fest ward Wein hereingebracht Und Saitenspiel, und hell und klangvoll ward die Nacht. Wie Frühlingsgartenpracht war aufgeschmückt das Maal, Und Lust war wie ein Bach ergoßen durch den Saal.

Durch leisen, weißen Blütenregen schickt uns der Tag den ersten Kuß, mir ist: wir wandeln Gott entgegen, der durchs Gebreite kommen muß. Mich komm erküren, Königin. Mir klingt aus alten Aventüren ein Sang in Saitenspiel und Sinn. Ich will ins weiße Schloß dich führen, in dem ich selber König bin, und singen hinter tausend Türen für meine weiße Königin.

Mitten in diesen ausschweifenden Vorstellungen, unter denen ich allmählich zu entschlummern anfing, weckte mich plötzlich ein liebliches Getön, welches in einiger Entfernung über mir zu schweben schien, und wie ich bald erkannte, aus derjenigen Art von Saitenspiel erklang, welche man dem Apollo zuzueignen pflegt.

Der Müller, er war falsch von Sinn: »Wenn ich mich thu vermählen, So will ich mir als Müllerin Wohl eine Reiche wählenDa 's arme Mädel das vernahm, Wird's blaß und immer blasser Und redt nit mehr und ging und kam Und sprang in's tiefe Wasser. Der Müller kümmert sich nicht viel, Thät Hochzeitleut bestellen Und führt mit Sang und Saitenspiel 'ne Andre zur Kapellen.

Und manchmal, als ein Kundiger der Frauen, erkannte er durch seine Augenbrauen den unbewegten, küsselosen Mund; und sah: ihres Gefühles grüne Rute neigte sich nicht herab zu seinem Grund. Ihn fröstelte. Er horchte wie ein Hund und suchte sich in seinem letzten Blute. König, hörst du, wie mein Saitenspiel Fernen wirft, durch die wir uns bewegen?

Du fühlst dein Herz verrückt vor Wonne Sich still zu einer Tat bereiten. In Mittag strömen gelbe Felder. Kaum hörst du noch der Grillen Singen, Der Mäher hartes Sensenschwingen. Einfältig schweigen goldene Wälder. Im grünen Tümpel glüht Verwesung. Die Fische stehen still. Gotts Odem Weckt sacht ein Saitenspiel im Brodem. Aussätzigen winkt die Flut Genesung.

Komm, lieber Alter, steig herab von deinem Drachen Ins grüne Gras, und laß uns Waffenstillstand machen! Im Angesichte des und jenes Heeres laß, Daß froh sie staunen, uns ablegen Groll und Haß! Des Krieges Schauplatz sei in eine Friedensbühne Verwandelt, und ein Fest erblüh uns auf dem Grüne. Ich wink, und Saitenspiel und Wein kommt zum Gelag; Ich feir im Rosenhag mit dir den Frülingstag.

Nun aber traf sich's, daß er in einem der Paläste ein ganz eigenes Saitenspiel fand, eine Laute in kleinem Format, kräftig, vollklingend, bequem und tragbar; er wußte das Instrument alsbald zu stimmen, so glücklich und angenehm zu behandeln und die Gegenwärtigen so freundlich zu unterhalten, daß er, als neuer Orpheus, den sonst strengen und trocknen Kastellan erweichend bezwang und ihn freundlich nötigte, das Instrument dem Sänger auf eine Zeitlang zu überlassen, mit der Bedingung, solches vor der Abreise treulich wiederzugeben, auch in der Zwischenzeit an irgendeinem Sonn oder Feiertage zu erscheinen und die Familie zu erfreuen.

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