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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Werner war stolz und kam sich wie ein König vor, der aus der Fülle seiner Schätze verteilt. Sie bangte und zitterte. Sören hatte sich bereits fest eingenistet. Eines Tages sagte er zu Werner: »Eine wahre Liebe hat Raum für drei. Ich will die Brosamen nehmen, die von eurem Tische fallen.« »Du lieber Freund . . .« und er schüttelte ihm die Hand. Dann küßten sie sich und waren gerührt.
"Nächstes Jahr", sagte sie flüsternd, "wollen wir Nistkästen anbringen!" Sie kleideten sich völlig an, gingen hinunter und frühstückten. Sören Pedersen und seine Frau waren längst da und hatten längst gefrühstückt; sie waren schon in voller Tätigkeit.
Kallem hieß sie die Herdklappe öffnen und sie offen lassen Tag und Nacht wieviel Holz es auch kostete. Sören Pedersen stand auf, voller Eifer, und öffnete das Ventil. Kristen Larssen und seine Frau verfolgten sein Tun mit mißbilligenden Blicken; sein Holz war es freilich nicht! Um Zeit und Ruhe zu gewinnen, blätterte Kallem in den Büchern, die herumlagen.
Das erste Mal mit einem Zimmerherrn, nun wieder mit einem was konnte Kallem anders erwarten? Das war nur seine gerechte Strafe. Sören Kules Familie stand an der Spitze; es war eine im ganzen Oberland verbreitete Familie, die eine blühende Phantasie hatte, besonders in sinnlichen Dingen.
Das Unheimliche, das ihm anhaftete, fiel auch auf die zurück, die seine Freunde gewesen waren. Hätte Sören Pedersen nicht größere Kundschaft auf dem Land als in der Stadt gehabt, es wäre ihm schlecht ergangen. Ragni merkte nicht, daß man sie in dieser Zeit noch mehr beobachtete, noch mehr über sie sprach, als vorher; sie war nicht im mindesten vorsichtig.
Dicht beim Krankenhaus begegnete er Sören Pedersen und seiner Frau; auch sie wollten sich an diesem lichten Sonntagabend voll Frühlingsverheißung einen kleinen Spaziergang leisten. "War er zu Hause?" fragte Tuft. "Ja, Herr Pastor", erwiderte Pedersen höchst aufgeräumt. "Na, was hat er denn gesagt, der Doktor?" "Es hat mir gefallen, was er sagte, Herr Pastor.
Sie fühlte sich selbst getroffen, und dachte, ein zu dummer Kerl . . . Die Unterhaltung wurde erregt. Sören schrie. Die Kellner standen um sie herum. Die Gäste reckten die Hälse. Dann gingen sie. Auf der Straße setzten sie ihre Reden fort. Werner fühlte einen Zusammenbruch, ein Ende. Bitterkeit stieg in ihm auf. Er riß sich los. »Siehst du, da geht er hin,« sagte Sören und triumphierte.
Sie hatte sich gedrungen gefühlt, Sören Pedersen, den Kristen Larssen ja doch verführt hatte, das zu erzählen. "Und denken Sie sich, Herr Doktor, gerade in der Nacht vorher haben wir beide, Aase und ich, geträumt, die Frau Oberst komme zu uns in den Laden!" "Ich will Ihnen etwas ebenso Merkwürdiges erzählen, Pedersen.
Beide tüchtig in der Arbeit; aber man habe bald gemerkt, daß sie tranken. Der Pastor hatte dem abzuhelfen versucht; er hatte sie liebgewonnen, während sie bei ihm in seinem Haus arbeiteten. Merkwürdigerweise glückte es; sie hörten nicht allein auf zu trinken, sondern Sören Pedersen wurde ein überaus eifriger Temperenzler und äußerst fromm; er konnte schließlich die ganze Bibel auswendig.
Sie lagen im zweiten Stock, auf demselben Korridor wie die Wohnung der Wirtsleute, d. h. das eine Zimmer das andere, sein Schlafzimmer, lag außerhalb mit eigenem Eingang. Rendalen hatte noch ein drittes Zimmer gehabt, das Eckzimmer weiter drinnen. An der Korridortür befestigte Kallem seine Visitenkarte, unter einem großen Schild, auf dem "Sören Kule" stand; das war der Name des Wirts.
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