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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Ja, Kinder, da habt ihr es schon besser." Als sie herunter kamen, waren alle ganz von den guten Eigenschaften der Kammer erfüllt. Es galt nun einen Zimmerherrn zu suchen und sich der Hausleute Erlaubnis zu sichern. Frau Pfäffling besprach die Sache mit der Hausfrau und diese wiederum mit ihrem Mann. Da stieß die Sache auf Widerstand. Herr Hartwig wollte nichts davon wissen, durchaus nichts.
"Etwas," setzte Frau Pfäffling hinzu, "das jeden Monat 20 Mark und noch mehr einbringt." Nun waren sie alle aufs äußerste gespannt. "Ihr erratet es nicht, ich will es euch sagen," und Herr Pfäffling wandte sich an die Mädchen: "Ihr Beiden zieht in die Bodenkammer hinauf, dann können wir euer Zimmer an einen Zimmerherrn vermieten und schweres Geld dafür einnehmen. Ist das nicht ein feiner Plan?
Das erste Mal mit einem Zimmerherrn, nun wieder mit einem was konnte Kallem anders erwarten? Das war nur seine gerechte Strafe. Sören Kules Familie stand an der Spitze; es war eine im ganzen Oberland verbreitete Familie, die eine blühende Phantasie hatte, besonders in sinnlichen Dingen.
Als zwei Tage über die Sache hingegangen waren, ohne daß mit den Hausleuten weiter darüber gesprochen worden wäre, traf Frau Pfäffling zufällig oder vielleicht absichtlich mit Herrn Hartwig im Hausflur zusammen. "Es war uns so leid," sagte sie zu ihm, "daß wir keinen Zimmerherrn nehmen durften, denn wir sind durch den Diebstahl ein wenig in die Enge geraten.
Die zwei anderen hielten die Hände auf dem Rücken und rieben sie ununterbrochen aneinander, wie in freudiger Erwartung eines großen Streites, der aber für sie günstig ausfallen mußte. »Ich meine es genau so, wie ich es sage,« antwortete Herr Samsa und ging in einer Linie mit seinen zwei Begleiterinnen auf den Zimmerherrn zu.
Aber da Sie einmal 'nein' gesagt haben, möchte ich Sie nicht plagen, und es ist ja wahr, daß manche Zimmerherrn spät in der Nacht heimkommen, Lärm machen und dergleichen. So müssen wir uns eben jetzt entschließen, eine ältere Dame als Zimmermieterin aufzunehmen, da fallen ja alle diese Schattenseiten weg. Es ist nur für uns unbequemer und auch schwerer zu finden als ein Zimmerherr.
Frau Hundlgruber, die Hausmeisterin, ein Bild grandioser Gelassenheit, zwang sich zu einem kleinen Schrei beim Anblick des Zimmerherrn, der seinen Schreibtisch prügelte: »Jessas und Joseph, Herr von Vogel, was sein's denn schon wieder nervios, was regen's Ihnen denn auf? Kommen's, gehn's weg, lassen's mich her.«
Schon als Kind hatte sie durchs Schlüsselloch die Zimmerherrn ihrer Mutter beobachtet, hatte Damen aller Art bei ihnen aus und ein gehen sehen. Sie selbst, das erzählte sie voll Stolz , war niemals den Verführungskünsten der Herren erlegen, wie die dummen, jungen Dinger, die sie mit aufs Zimmer nahmen.
Er meinte, es sei schon reichlich genug, wenn zehn Leute den obern Stock bewohnten und Zimmerherrn seien ihm ganz zuwider. Er habe nie welche gehabt und geduldet. Frau Hartwig legte viel gute Worte ein für die Familie Pfäffling und schilderte ganz ideale Zimmerherrn, aber ihr Mann blieb bei seinem entschiedenen "nein" und sie konnte nicht anders als dieses Frau Pfäffling mitteilen.
"Wenn ich sehe, daß jemand nicht auskommt, lasse ich ihn doch lieber sechs Zimmerherrn nehmen, als in Geldnot stecken," rief er, indem er lebhaft den Tisch umkreiste. "Nicht mehr 'ja' sagen dürfen, weil man vorher 'nein' gesagt hat? Soll sich darin die Männlichkeit zeigen?
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