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Aktualisiert: 7. September 2025
So werden täglich Blutsverwandte, bisher Söldner der gleichen Partei und einander die besten Kameraden, bald darauf auseinandergerissen, geraten in feindliche Heere, treffen als Gegner aufeinander und metzeln sich gegenseitig nieder wie erbitterte Feinde, die ihre Abstammung vergessen haben und nicht mehr an ihre frühere Freundschaft denken.
Da die Söldner mehrere von den Eigennamen, die ihr Ohr bei Hannos Rede getroffen hatte, wieder heraushörten, so waren sie überzeugt, daß Spendius die Rede des Suffeten wortgetreu wiedergegeben habe. Etliche schrien ihm zwar zu: »Du lügst!« Doch der Lärm der übrigen verschlang ihre Stimmen.
Das kann man schon daraus ersehen, daß auch die französischen Söldner, die doch durch und durch geübte Soldaten sind, sich nicht rühmen können, im Kampfe mit euren Aufgeboten sehr oft den Sieg davongetragen zu haben. Ich will jetzt nichts weiter sagen; es könnte sonst den Anschein erwecken, als wollte ich euch, die ihr hier zugegen seid, schmeicheln.
Wildes Getümmel erscholl. Hervor aus der dämmernden Wachtstub’ Stürmten Wolfs Gefährten, voll Hast, und Rüdiger Waldram Hob das blutige Schwert mit gellendem Ruf in die Luft auf. Alsbald trafen sich, im Gemeng, die empöreten Bürger Und die Krieger zugleich. Wie Nachts von der eichenen Tenne Lautes Gepolter erschallt, wenn emsige Löhner des Weizens Goldene Frucht entdreschen dem Halm: so tönte der Waffen Hämmernder Schlag von dem Schild’ und dem Helm der kämpfenden Männer. Nur Gestöhne der Wuth erscholl in den Hallen, und Blut floß Rings in Strömen umher. Die Krieger des Kampfes geübter, Würgten die größere Zahl; doch so, wie die Stier’ auf dem Schauplatz Von unzähligen Rüden umstürmt, mit furchtbaren Hörnern Manchen der Feinde, durchbohrt, hinstrecken, und wüthend sich wehren, Bis sie zuletzt erliegen der stets ergrimmteren Mehrzahl: Also, nach tapferer Gegenwehr, erlag an dem Neuthor, Ueberwältigt, die Huth von fünfzig tapferen Kriegern. Ha, da flogen sogleich des Thors gewaltige Flügel, Heulend, auf eisernen Angeln entzwei! Mit traulichem Handschlag, Grüßte die böhmische Schar, die draußen, mit steigender Kampfgier, Harrete, hier das verbündete Volk, und stürzte, dem Mühlbach Gleich, der schäumender Hast, durch weiteröffnete Schleußen Wild herrauscht, in die Stadt, und Rüdiger jauchzete laut auf: „Eilt zum Kampf, Gefährten des Siegs! Schon seh’ ich erfüllet, Was wir sehnlich gehofft: den Sturz des verhaßten Geschlechtes. Unser die Stadt, das Volk empört. Auf, laßt uns die Söldner All’ erwürgen im Schlaf, die jetzt auch des Führers beraubt sind
Die Söldner warfen sich jedoch mit den Gesichtern auf den Boden, und als die Pferde auf drei Schritt heran waren, sprangen sie ihnen unter die Bäuche und schlitzten sie mit Dolchstößen auf. Als Barkas endlich herbeikam, war bereits die Hälfte der Numidier gefallen. Erschöpft, wie sie waren, vermochten die Söldner Hamilkars Truppen nicht Widerstand zu leisten.
Die Bedingungen wurden angenommen, die Mutter und Tochter des Fürsten kamen in des Königs Lager; die indischen Söldner rückten bewaffnet aus und lagerten sich in einiger Entfernung von dem Heere, mit dem sie hinfort vereint werden sollten.
Die Söldner, deren Gepäck verloren gegangen war, besaßen kaum noch für zwei Tage Vorrat und die übrigen Truppen überhaupt keinen, da sie auf eine von den Dörfern des Südens versprochene Zufuhr gerechnet hatten. Noch streiften aber die Stiere umher, die von den Karthagern in die Schlucht getrieben worden waren, um die Barbaren anzulocken.
Die nächsten Monate waren den Rüstungen zum großen Kriege gewidmet; von Griechenland, von Thessalien, von den Gebirgen und Tälern Thrakiens kamen Scharen der Verbündeten; Söldner wurden geworben, Schiffe zur Überfahrt nach Asien gerüstet.
Man flehte ihn an. Als gar das Wort »Verrat« von neuem fiel, da ward er zornig. Der einzige Verräter sei der Große Rat. Denn da die Verpflichtung der Söldner mit dem Kriege erlösche, so seien sie mit dem Ende des Krieges frei geworden.
Jetzt sah er seine Unbesonnenheit ein. Er entrang sich den Armen des Grafen, warf die Streitaxt wuchtig über die Köpfe der Söldner hinweg an die Wand und rief: »Heran, ihr feigen Mietlinge! fangt denn den Löwen von Flandern; zaget nicht mehr, er ergibt sich.« In großer Anzahl warfen sich die Söldner auf ihn und nahmen ihn gefangen.
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