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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Man kann eben nicht sagen, daß der Fromme wie eine Nachtigall sang; aber komisch genug war es anzusehen, wie er, vom Geiste getrieben, dazu agierte. Auf den Wangen des Kapitäns wechselte Scham und Zorn, und man war ungewiß, ob er mehr über die Unverschämtheit dieses Proselytenmachers staunte oder mehr über den Inhalt der frommen Hymne erbost sei.
Von den Wellen wurden die Mädchen fortgeschaukelt, wie in einer Wiege; nach und nach kamen andere Kähne in ihre Nähe, in jedem saßen Menschen, welche sangen und fröhlich waren. »Wir müssen ihren Gesang beantworten,« sagte das Fräulein, aber Else verstand nicht zu singen. Um so schöner sang das Fräulein.
Mit dem Russen hatte sie kaum gesprochen, dennoch herrschte eine geheime Verständigung zwischen ihr und ihm. Während er sang, behielt er sie im Blicke; sie starrte gebannt in sein Gesicht. Er hatte eben ein Lied geendet; das Entzücken der Hörer äußerte sich in lärmendem Händeklatschen, Olivia schaute immer noch verzaubert in die Richtung, wo er stand.
Er tat es und sang, unter Gelächter und Beifall, ein Lied nach dem andern; der Beifall machte dem Sohn beinahe noch mehr Spaß als dem Vater, und schließlich wollten die Lieder, die er singen konnte, gar kein Ende mehr nehmen. Besorgte Mütter, die es mitanhörten, gingen selbst zu seiner Mutter und sprachen mit ihr darüber, weil der Inhalt der Lieder nicht so war, wie er sein sollte.
Geronimo und Carlo gingen hinunter, Geronimo sang, Carlo hielt den Hut hin, und die Reisenden gaben ihr Almosen. Geronimo schien jetzt ganz ruhig. Er fragte manchmal: »Wieviel?« und nickte zu den Antworten Carlos leicht mit dem Kopfe. Indes versuchte Carlo selbst seine Gedanken zu fassen. Aber er hatte immer nur das dumpfe Gefühl, daß etwas Schreckliches geschehen und daß er ganz wehrlos war.
Niemand kannte ihn, aber Franz von Moor fürchtete ihn mehr als einen andern Menschen. Amalie aber mußte immer an Karl denken, sie wußte nicht warum; und da sie in dem Garten saß und zu ihrer Laute das Lied sang, welches Karl einst so liebte, hörte sie vom andern Ende des Gartens dieselben Worte und dieselbe Melodie. Sie wußte nun, wer der fremde Graf war.
Aber was die Hauptsache betrifft? O, dass ich aufgerufen würde, um zu beweisen, was ich schrieb! O, dass man sagte: »du hast diesen Saïdjah erdichtet ... er sang niemals das Lied ... es wohnte keine Adinda in Badur!« Nur wünschte ich, dass es gesagt werde mit der Macht und mit dem Willen, Recht zu schaffen, sobald ich bewiesen haben würde, dass aus mir nicht die Lästerzunge spricht!
Einen Augenblick suchte er. Es war etwas wie Kopthe aufgestiegen, aber er vermochte es nicht zu fördern. Nun sang er wieder, der Weiche im Glück. Der Winter kommt, und die Felder grünen; einige Blätter des Granatstrauchs fallen, aber das Korn schießt auf vor deinen Augen.
sang er vor sich hin, daß ein vorübergehender Bürger stutzte und ihn anstarrte.... Seit diesem Abend fühlte sich Asmus auf eine wunderbare Weise frei und leicht, und er trug das Leben wieder mit aufgerichteten Schultern.
Das alles sang Salambo in einer alten kanaanitischen Mundart, die keiner der Barbaren verstand. Sie fragten sich, was sie ihnen mit den furchtbaren Gebärden, die ihren Gesang begleiteten, wohl sagen wollte. Aber sie lauschten ihr, indem sie auf die Tische, die Liegebänke und in die
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