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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Dieses äußerte sich besonders in der drollig rührenden Weise, womit er das wunderbare Volkslied sang: »Ein Käfer auf dem Zaune saß, summ, summ!« Das ist schön bei uns Deutschen: Keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht. Nur ein Deutscher kann jenes Lied nachempfinden, und sich dabei totlachen und totweinen.
Dann saßen sie zusammen, bis tief in die Nacht hinein, auf dem kleinen Balkon, der in eine Art Sommerhäuschen in schwebender Höhe verwandelt war und spielten mit winzigen Karten ein Spiel, oder die Frau sang irgend eine Melodie, oder sie ließ sich von ihm etwas vorerzählen.
Dann musizierten Lucile und die Pastorin, und eine Verwandte des Apothekers aus Kopenhagen sang mit einer gutgeschulten, sympathischen Stimme. Das nahm, einschließlich der Empfangsgespräche, denen die Gräfin mit vollendetem Geschick einen warmherzigen Charakter zu verleihen wußte, eine kleine Stunde in Anspruch. Dann wurde das Zeichen zum Tischgang gegeben.
Und er sang mit zuckenden Lippen das Burschenlied: »Und als er kam vor Liebchens Haus, Liebchens Haus, Kam just der Hochzeitszug heraus, Feinsliebchen unterm Schleier.« Die Sonne senkte sich schon gegen die westlichen Berge, als er oben beim Turme ankam. Er versorgte seinen Gaul und legte die Scheibe neben die Bank beim Turme.
Die Melodie war süß und zart, gerade wie ein Lied sein muß, das man dem Jesuskindlein in der Krippe singen darf. Hansi sang es oft. Wenn er allein in dem großen Kinderzimmer saß und mit dem alten Baukasten spielte, baute er einen wunderschönen Stall mit vielen Türmchen und Erkern. Dann legte er den blonden Kopf auf die Tischplatte, um durch das winzige Fensterchen in das dämmrige Innere zu sehen.
Von der Erinnerung an Karthagos Vergangenheit begeistert, sang sie nun von den alten Schlachten gegen Rom. Man klatschte ihr Beifall. Sie berauschte sich am Glanze der nackten Schwerter. Sie schrie, die Arme weit geöffnet. Die Lyra entfiel ihr. Sie verstummte ...
Grossinger faßte mich beim Arm und sagte: "Sie sind betrunken, kommen Sie in die Wache. Ich bin Ihr Freund, schlafen Sie aus und sagen Sie mir das Lied, das die Alte heut nacht an der Tür sang, als ich die Runde vorüberführte; das Lied interessiert mich sehr." "Gerade wegen der Alten und den Ihrigen muß ich mit dem Herzoge sprechen!" rief ich aus.
Auch ihn ergriff die Lust der Empörung, er glitt auf eine wilde Platte, ließ die Füße überhangen in die Tiefe, die nach ihm rief und spritzte, und sang und jauchzte mit dem Abgrund. Da traf der starre Blick seines zurückgeworfenen Hauptes auf ein Weib in einer Kutte, das am Wege sag. "Nonne, was hast du gefrevelt?" fragte er. Sie erwiderte: "Ich bin die Faustine und habe den Mann vergiftet.
Endlich flogen hin und wieder schon lange rötliche Scheine über den Himmel, ganz leise, wie wenn man über einen Spiegel haucht, auch eine Lerche sang schon hoch über dem stillen Tale. Da wurde mir auf einmal ganz klar im Herzen bei dem Morgengruße, und alle Furcht war vorüber.
Wenn sich ihm etwas aufdringt, das ihn nötigt, einen Augenblick zu gestehen, eine Zeit sei vergangen, so scheint er wie erstaunt, und dann verwirft er wieder die Veränderung an den Dingen als eine Erscheinung der Erscheinungen. Eines Abends sang er ein Lied über seine grauen Haare; wir saßen alle um ihn her und weinten." "O schaffen Sie es mir!" rief Wilhelm aus.
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