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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Aber eben weil George von heiligen Höhen über die Zeit hinwegsah, sah er auch weiter, über den Zerfall und Untergang hinaus, mündete sein Kassandraruf in die heilig-liebende deutsche Verheißung: Doch endet nicht mit Fluch der Sang.

Er sang noch einige Romanzen und erregte immer mehr Munterkeit in der Gesellschaft. "Kannst du die Melodie, Alter", rief Philine, ""Der Schäfer putzte sich zum Tanz"?" "O ja", versetzte er; "wenn Sie das Lied singen und aufführen wollen, an mir soll es nicht fehlen." Philine stand auf und hielt sich fertig.

Da kam ihr die Lust, zu singen; sie wählte ein Lied mit lang schwingenden Tönen, und der Klang ging weit in die stille Nacht hinaus. Es machte ihr selbst Vergnügen, und deshalb sang sie noch einen Vers. Aber da war's ihr, als antworte jemand aus der Tiefe her.

Er trug eine Dutare, deren Saiten er durch das Anschlagen mit den Nägeln eine leise Melodie entlockte. Er sang.

Alles das spiegelte sich ganz natürlich in den paar Fetzen von Dekorationen tönend und leuchtend wieder. Maria, die Königindirne, trat auf und sang, man kennt ja die Worte, nein, sie sang nicht, aber es hörte sich ganz wie ein wehklagendes, sehnsüchtiges Singen an. Die Frau schien eine Riesin geworden zu sein, so sehr vergrößerte sie ihr Seelenausbruch.

Da die junge Frau keine Brüste hatte, wie sie ihrem Geschlechte eigen sind, so hatte ihr die Mutter Büschel von Hede unter's Hemd in den Busen gestopft. Als nun die Gäste zur Ruhe gingen und auch das junge Paar sich in's Schlafgemach begab, sang das bekannte Stimmchen wieder vor dem Fenster: »Bräutigamchen, liebes Bürschlein!

Hedda sang mit ihrem schönen Alt das Einleitungslied mit. Ihr Blick wagte sich nicht von dem Buche fort. Eine leichte Röte lag auf ihren Wangen; sie fühlte, daß Zernin sie beobachtete. Innerlich grimmte sie das; seine unverfrorene Keckheit schien die alte geblieben zu seintrotz allem. Dieses »trotz allem« fand Widerhall in ihrer Seele.

Gestern Abend sang vor meiner Thür ein Knabe ein Weihnachtslied. Ich wollte, ich hätte ihm etwas gegeben, weiter war es nichtsDer Geist lächelte gedankenvoll und winkte mit der Hand. Dann sagte er: »Laß uns ein anderes Weihnachten sehen

Um acht Uhr wurde der Anker nun allerdings wieder »gelichtet«, wie Steinert mit etwas heiser gewordener Stimme sang, aber wie es vollkommen dunkel wurde mußten sie dennoch wieder beilegen, und zwar jetzt wieder in der trostlosen Hoffnung nicht vor acht Uhr nächsten Morgens auf's Neue unter Wegs gehn zu können.

Was war das? Gesang? Deutlich hörte er es. Tiefe, orgelartige Töne. Die Brandung. Der Wind. Es wuchs. Das waren nicht Wind und Wellen. Er steckte sich die Finger in beide Ohren. Es sang, sauste und brauste. "Du bist krank." Er sagte es laut, ruhig. Das Wort befreite ihn. Krank! Er lachte, lachte laut und hart auf. "Krank! Warst du je gesund?"

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