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Aktualisiert: 3. Juni 2025
– Ich glaube beinahe, sie haben eingepackt! meinte Rundqvist. – Es sieht so aus! erwiderte Carlsson und ließ wieder anspannen; aber dieses Mal ging’s nach dem Badeort Dalarö; dort mußte ein Brief für ihn auf der Post liegen.
Nachdem er so weit gekommen war, fühlte er sich ruhig genug, um zum Angriff überzugehen. Die Burschen waren auf See, Rundqvist hatte sich niedergelegt, und die Mädchen waren für diesen Tag fertig geworden. – Was ist das für ein Geschwätz, das hier im Kirchspiel umläuft; das ich überall hören muß? begann er. – Was schwatzt man jetzt wieder? fragte Frau Flod.
Aus Schreck vergaßen Flod und Carlsson, die hinten waren, ins Boot zu springen und blieben auf dem Rand des Eises stehen, während Rundqvist und Norman sich retteten. Der Sarg war schlecht gefügt, füllte sich mit Wasser und sank, ehe jemand soweit zur Besinnung kam, um an etwas Anderes als sich selbst zu denken.
Er hatte sich zuerst geziert, aber die Herren waren ganz ungewöhnlich leutselig und erlaubten nicht ein Mal, daß er das Schurzfell abnahm. Rundqvist aber und Norman aßen auf dem Vorderdeck mit der Mannschaft. Das Paradies hatte Carlsson sich nicht herrlicher gedacht.
Auch hatten sich Rundqvist und Norman in marinemäßigem Rudern üben müssen, damit es stattlich aussah, wenn er angefahren kam. Die Fahrt legten sie rasch zurück, da Neugier und Angst sie spornten. Als sie auf die Höhe des Roggenholms kamen, erstaunten sie über die
Und nach einem Weilchen schnarchte es im Bett der Mädchen. Rundqvist aber sägte, daß die Fenster zitterten, ob nun aus Scherz oder Ernst. Aber Carlsson lag halbwach und wußte selbst nicht, ob er wachte oder schlief. Da hob sich seine Decke und ein fleischiger, schweißiger Körper kroch an seine Seite. – Es ist nur Norman! hörte er eine schöntuende Stimme neben sich.
– Was leckt? fragten alle auf einmal. – Das Teerfaß! – Herr Jesus! riefen alle und rückten von dem Teerfluß fort, der allen Bewegungen des Bootes folgte. – Sitzt still im Boot, brüllte Gustav; sonst segle ich euch um! Carlsson hatte sich wieder erhoben, gerade als eine Brise kam. Rundqvist sah die Gefahr, erhob sich vorsichtig im Sitz und gab ihm eine Maulschelle, daß er niederstürzte.
Auf der Höhe vor der Stuga bildeten sich jetzt kleine Gruppen. Rundqvist, Seehundstran im Haar, frisch rasiert, in schwarzer Jacke, hatte sich selber die Aufgabe gestellt, die Gäste durch spöttische Anmerkungen zu erheitern.
Gustavs Lippen wurden dunkelblau, aber er zwang sich zu einem Lachen, um sich nicht von den Andern abzusondern. – Gott verzeihe mir meine Sünden, fuhr Rundqvist im selben Tone fort; jetzt aber halte ichs nicht länger aus; ich muß nachsehen, was die Beiden vorhaben. In diesem Augenblick kommt Carlsson mit der Alten aus dem Vorbau und bringt die gesuchte Harke.
Dabei erwachte Gustav jedoch und umfaßte seinen Raub von neuem, als habe jemand ihm das Mädchen nehmen wollen. Eine halbe Stunde dauerte noch die Predigt; und dann ging noch eine halbe darauf mit dem Kirchenliede, ehe das Abendmahl begann. Unter starker Erregung wurden die Gnadenmittel genommen. Rundqvist weinte.
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