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Nach den vorerwähnten Ereignissen war reichlich ein halbes Jahr verflossen, als an einem warmen Juniabend des Jahres 187- zwei Männer in dem kleinen Gärtchen saßen, welches zu dem sogenannten Sommerhause des HotelsZur Rosein Wiesbaden gehört.

Ich nahm die Rose und sagte, Klotilde würde meinem Gastfreunde einen schlechten Dienst tun, wenn sie in seinem Garten eine Rose pflückte. »Dort würde ich nicht den Mut dazu haben«, antwortete sie. Wir blieben nun eine Weile bei dem Marmorwasserwerke stehen.

Wie glücklich mögen seine Augen geglänzt haben in den prickelnden Augenblicken, wo er das Mehl stibitzte, und wie süß muß ihm der Kuß gemundet haben, den er geben und empfangen durfte von der, in deren Interesse er Spitzbubenstreiche verübte. Wenn je, so duftet hier, der schwelgerischen Rose ähnlich, Romantik, und wenn je, so ist hier, wo Mehl gestohlen worden ist, süße Liebe.

Wie die Rose die Vertraute des Sommers und die Früchte die Freunde des Herbstes sind, so ist das Schicksal uns freundlich gesinnt, mag es nun Krankheit oder Tod oder Schimpf und Schande heißen. Denn Kummer machen solche Dinge nur dem Toren.

Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne, Die liebt ich einst alle in Liebeswonne. Ich lieb sie nicht mehr, ich liebe alleine Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine; Sie selber, aller Liebe Bronne, Ist Rose und Lilie und Taube und Sonne. Wenn ich in deine Augen seh, So schwindet all mein Leid und Weh; Doch wenn ich küsse deinen Mund, So werd ich ganz und gar gesund.

Und mein Gespinst so rein, Will er in sein Band hinein? Und so eilig webt er's hin, Bis Lenzbeginn? Und wie lacht' er dabei! Ach! Stets treibt er Narretei. Gebe mein Gespinst ich hin, Ihm, der also leicht von Sinn? Füge du es, Gottes Hand, Fest zum Band! Die weiße und die rote Rose, So hießen der Schwestern zwei ja, so! Die weiße, die war stumm und still, Die rote allzeit froh.

Wir gehen übrigens nicht immer in die Oper, sondern wir gehen auch in das dramatische Theater, aber auch dort haben wir denselben Platz. Auf diese Weise sehen wir »Die Afrikanerin«, »Robert den Teufel«, den »Freischütz«, »Die Värmländer«, »Die schöne Helena«, »Die Frauenschule«, »Die Blumen im Treibhaus«, »Meine Rose im Walde«. Das ist wieder eine neue bunte Welt, in die ich geführt werde.

"Daß ihm der Satan den Bart Haar für Haar auszwicke!" murmelte Georg und strich mit der Hand über sein Kinn, das noch ziemlich glatt war. "Frau, besinnt Euch, habt Ihr denn dies alles so recht gehört von der Frau Rose!? Hat sie dies alles so gesagt? Macht Ihr nicht noch mehr dazu?" "Gott bewahre mich, daß ich über jemand lästere! Da kennt Ihr mich schlecht, Herr Ritter!

Als sie sich die Rose in den Gürtel steckte und auf den Stuhl stieg, um sich besser im Spiegel sehen zu können. Diese ganz entzückende Naivität, diese natürlichste, kindlichste, unschuldigste Eitelkeit! Welche Dame steigt in der Gegenwart eines Herrn auf einen Stuhl. Sie darf es, eine wirklich vornehme Dame darf alles.

»Ohsagte sie, »das ist bemerkenswert! Es ist Ihr Geburtstag heute? Nun, ich bin sicher, daß Sie alle Glückwünsche mit dem Ihnen eigenen Anstand entgegengenommen haben. Nehmen Sie auch den meinen! Es war hübsch, daß Sie mir heute die Rose brachten, obgleich sie ihr Bedenkliches hat