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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Carlsson dagegen war beim Abendbrot äußerst menschenfreundlich; erkundigte sich nach Gustavs Arbeitsplänen und Jagdabsichten; holte das Stundenglas und ließ den weißen Sand rinnen; dann sagte er: – Die Minuten sind kostbar; essen wir und trinken wir, denn morgen müssen wir sterben! Gustav lag in dieser Nacht lange wach; viele finstere Gedanken und schwarze Pläne kreuzten sich in seinem Kopfe.
Nennst du das Ganze, tönt es uns entgegen von Sommernächten, wo des Mondes Horn verschwärmten Pärchen winkt auf lauschigen Wegen, und wo aus seinem wundersamen Born das Märchen auftaucht und in tiefem Sinnen uns anschaut, und verträumte Bäche rinnen.
Dann tauchte eine Mauer auf, die den Bergrücken herunterlief in einem langen und leeren Bogen. Auf ihr war ein Holzstamm rund gehauen aufgestellt mit vielen schmalen Rinnen, die nach unten liefen. Darauf hockte, halb stehend, eine Figur. Sie war in die Knie gebeugt mit einer Knickung, daß die Schenkel wollüstig und breit anschwollen. Die Arme waren dünn und verkürzt leblos nach der Erde gehängt.
Doch sie ist so tief verstricket, Nichts kann ihre Glut erschrecken, Ihre Blöße sie entzücket, Und sie mag sich nicht bedecken. Und mit süß vertrauten Blicken Sitzt sie auf des Jünglings Bette; Weltlicher nicht konnt sie blicken, Wenn sie nie gebetet hätte. Und sie fühlt in allen Sinnen Ein unheiliges Ergötzen Wild durch ihre Adern rinnen, Und sie muß die Zucht verletzen.
Wenn sie nach der einen oder andern Seite blickten, so sahen sie in ein ödes, unabsehbares Tiefland, das so von aller Art von Rinnen und Vertiefungen zerrissen war, als bestehe es nur aus einem endlosen Gewirre verlassener See- und Strombetten. Dies schien auch dadurch bestätigt zu werden, daß ein beklemmender Dunst, wie von vertrocknetem Schilf, die Luft erfüllte.
Fest gemauert in der Erden Steht die Form, aus Lehm gebrannt. Heute muß die Glocke werden, Frisch, Gesellen! seid zur Hand. Von der Stirne heiß Rinnen muß der Schweiß, Soll das Werk den Meister loben, Doch der Segen kommt von oben. Zum Werke, das wir ernst bereiten, Geziemt sich wohl ein ernstes Wort; Wenn gute Reden sie begleiten, Dann fließt die Arbeit munter fort.
Zuweilen, in besonders heißen Tagen, ging ich auch in die Grotte, in welcher die Marmornymphe war, freute mich der Kühle, die da herrschte, sah das gleiche Rinnen des Wassers und sah den gleichen Marmor, auf dem nur zuweilen ein Lichtchen zuckte, wenn sich ein später Strahl in dem Wasser fing und auf die Gestalt geworfen wurde.
Man konnte hier auch das leise Rinnen des Wassers aus dem Kruge, das Kräuseln desselben in dem Becken, das Hinabträufeln auf den Boden und das gelegentliche Blitzen auf demselben sehen. Zur Wohnung hatte man mir dieselbe Räumlichkeit gegeben, die ich in den ersten zwei Malen inne hatte, da ich in diesem Schlosse war.
Wer jetzt geht irgendwo in der Welt, ohne Grund geht in der Welt, geht zu mir. Wer jetzt stirbt irgendwo in der Welt, ohne Grund stirbt in der Welt, sieht mich an. Ist einer, der nimmt alle in die Hand, daß sie wie Sand durch seine Finger rinnen.
Im Kreise dreht er sich. Nichts ist da als Himmel und Argusfalter, die blau durch die Luft schweben. Einförmige Schläge einer Holzart schallen über die Heide. Jachls scharfem Gehör entgeht auch nicht das leise Rinnen einer Quelle, die in die Wiese hinab will. Hat er sich getäuscht? Rauscht es nur im welligen Heidekraut? In den Hängebirken? Nein. Es kommt aus der Höhe. Bestimmt aus der Luft.
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