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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Eine Weile stand es an; da rief der Alte wieder: "Um Gott, Casper, da hat es nochmals mich gerufen; das war ein Notschrei aus meines Junkers Kehle!" Der Knecht fuhr in seiner Arbeit fort. "Ich höre nur den roten Wein vom Fasse rinnen", sagte er.
Lang ist die Zeit seither und um Johanni werd' ich wohl etliche vierzig Jahre Kurat sein in der Einöd'. Auf der Jährlein eines oder zwei weiß ich's genau nicht mehr.“ „Vierzig Jahre in der Einöd'!“ sprach mit besonderer Betonung Wolf Dietrich und nickte Salome zu. Voreilig meinte die Greisin: „In steter Arbeit, Treu' und Lieb rinnen die Jährlein wie der Bergbach geschwind!“
Auf dieser treten schon bei kleinen Colonien Furchen auf, die, ursprünglich wohl Resultat des ungleichen Wachsthums der verschiedenen die Colonie bildenden Individuen, sich bald zu Rinnen gestalten, in denen bei tiefen Ebben das auf der Oberfläche stehen bleibende Wasser seinen Abfluss findet.
Die Schwägerin, erst von Schreck gelähmt, holte nun ein Waschbecken mit Wasser herbei, in welches Geißelreiter seine aus vielen kleinen Wunden blutende Hand steckte. Er sah mit einem gewissen Vergnügen das Blut aus der Hand rinnen, denn er fühlte seine Brust wie durch einen Aderlaß erleichtert.
Man hat dieses durch bleierne Rinnen bewirkt, welche man an den Kanten der Felsen hergeführt und verschiedentlich miteinander verbunden hat. Da sie oben breit sind und unten spitz zulaufen, auch mit einer schmutzig grünen Farbe angestrichen sind, so sieht es fast aus, als wenn die Höhle inwendig mit großen Kaktusarten bewachsen wäre.
Bisweilen wirbelte eine Staubwolke vom Boden auf und hüllte sie ein. Fürchterlicher Durst verzehrte sie. Die Zunge klebte ihnen am Gaumen, und sie fühlten einen eisigen Schweiß über ihre Glieder rinnen, während das Leben langsam entfloh.
»Ja, das wollt' ich ... Und denken Sie sich, Jahnke, dicht an dem See standen zwei große Opfersteine, blank und noch die Rinnen drin, in denen vordem das Blut ablief. Ich habe von der Zeit an einen Widerwillen gegen die Wenden.« »Ach, gnäd'ge Frau verzeihen. Aber das waren ja keine Wenden.
Desgleichen war es auch nicht verwunderlich, daß du den Zapfen nicht in das Faß hinein brachtest, denn aus dem Faß ist dir alles Wasser entgegengeströmt, das von den Schneebergen herabläuft. Und als du das Wasser auf dem Boden in Rinnen leitetest, hast du Furchen und Vertiefungen geschaffen, die jetzt Flüsse und Seen sind.
Viel köstlicher ist das, was er enthält, Als Edelsteine, reizend anzuschauen, Die auf dem Busen reicher Frauen glühn. Ich sprach zur Fackel: Ich und du, wir sind Zwei Liebende, die bis zum Morgen wachen, Doch dieser Unterschied ist zwischen uns: Die Tränen, die aus meinen Augen rinnen, Sind Karneol, der flüssig ward. Die deinen Sind dem geschmolznen Golde zu vergleichen.
Stille wohnt in blauen Räumen Einen langen Nachmittag. Sterbeklänge von Metall; Und ein weißes Tier bricht nieder. Brauner Mädchen rauhe Lieder Sind verweht im Blätterfall. Stirne Gottes Farben träumt, Spürt des Wahnsinns sanfte Flügel. Schatten drehen sich am Hügel Von Verwesung schwarz umsäumt. Dämmerung voll Ruh und Wein; Traurige Gitarren rinnen.
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