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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Alle hatten sie ausdruckslose blonde, apfelweinfarbene Gesichter, die von der Sonne etwas gebräunt waren, buschige Backenbärte, die sich unter hohen steifen Halskragen verloren, und weiße, sorglich gebundene Krawatten. Die Samtweste fehlte keinem, ebensowenig an den Uhrketten das ovale Petschaft aus Karneol.

Wolltet ihr ihm dies beneiden Oder etwa gar verleiden, Wisset nur, daß Dichterworte Um des Paradieses Pforte Immer leise klopfend schweben, Sich erbittend ewges Leben. Segenspfänder Talisman in Karneol, Gläubgen bringt er Glück und Wohl; Steht er gar auf Onyx' Grunde, Küß ihn, mit geweihtem Munde!

In fesselloser Verschwendungsgier umschloss er sie mit Spangen von glühendem Rubin und weichrotem Karneol; Granaten, Almandinen und Korallen sanken wie Blutstropfen auf den Schoss der Jungfrau.

Aber ich blieb und der Alte zeigte mir inzwischen ein paar seiner Sachen: Einen Senftiegel aus Kupferemail, eine buntbemalte Holzfigur, eine Delfter Vase mit Landschaften und ein schönes, altes Damennecessaire aus Karneol, das Scheren, Stichel und allerlei kosmetische Instrumente enthielt, auch einen Zirkel merkwürdigerweise, ich erinnere mich, daß ich mir lange den Kopf zerbrach, zu welchem Zweck eine kleine Modepuppe aus dem achzehnten Jahrhundert einen Zirkel mit sich geführt haben mochte.

Die Ohrmuscheln waren mit Haar zugewachsen und gegen Katarrh und Fluß von Bleiringen durchbohrt. Aus der auf das wollene Wams aufgenähten Ledertasche hing eine Haarschnur, die einen Uhrschlüssel aus einem gelben Metall mit einem Karneol trug.

Viel köstlicher ist das, was er enthält, Als Edelsteine, reizend anzuschauen, Die auf dem Busen reicher Frauen glühn. Ich sprach zur Fackel: Ich und du, wir sind Zwei Liebende, die bis zum Morgen wachen, Doch dieser Unterschied ist zwischen uns: Die Tränen, die aus meinen Augen rinnen, Sind Karneol, der flüssig ward. Die deinen Sind dem geschmolznen Golde zu vergleichen.

Eines neuern vortrefflichen Steines gedenken wir zum Schluss: das Haupt der Meduse in dem herrlichsten Karneol. Es ist solches der bekannten Meduse des Sosikles vollkommen ähnlich, und geringe Abweichungen kaum zu bemerken.

Das Fenster von weißem Frauenglas war mit einem Vorhang von mattgelber Seide verhangen und alles Licht in dem kleinen Raum strömte aus von einer Ampel, die von der Mitte der Decke aus niederhing: eine Silbertaube mit goldnen Flügeln schwebte aus einem Füllhorn von Blumengewinden: in den Füßen trug sie eine flache Schale aus einem einzigen großen Karneol, der, ein Geschenk des Vandalenkönigs, in den aurasischen Bergen gefunden, als ein seltenes Wunder galt.

Wort des Tages

hauf

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