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Wolltet ihr ihm dies beneiden Oder etwa gar verleiden, Wisset nur, daß Dichterworte Um des Paradieses Pforte Immer leise klopfend schweben, Sich erbittend ewges Leben. Segenspfänder Talisman in Karneol, Gläubgen bringt er Glück und Wohl; Steht er gar auf Onyx' Grunde, Küß ihn, mit geweihtem Munde!

Woher ist er kommen? Wo geht er hin? Wer wohnt dort oben auf goldenen Sternen?" Es murmeln die Wogen ihr ewges Gemurmel, Es wehet der Wind, es fliehen die Wolken, Es blinken die Sterne, gleichgültig und kalt, Und ein Narr wartet auf Antwort. Der Phönix

Und so sind in Gott entsprungen, Aber doch in ihrem Wollen Widerstreitend scharf zwei Punkte: Ewges Licht und ewges Dunkel. Wer nun in der Tiefe suchet, Wo die starken Geister wohnen, Der wird stark in ihrem Bunde; Jeder ist dem Geist willkommen. Selig aber sind die Dummen, Sie gehn auf im Schoße Gottes, Wissen nicht das was sie tuen; Hast du Lust dazu, Apone?

Ein ewig Jammern, Ein ewig Abschiednehmen, ewges Trennen! Konnt denn dein Herz das mein'ge nicht umklammern? Hat selbst dein Auge mich nicht halten können? Wir fuhren allein im dunkeln Postwagen die ganze Nacht; Wir ruhten einander am Herzen, Wir haben gescherzt und gelacht. Doch als es morgens tagte, Mein Kind, wie staunten wir! Denn zwischen uns saß Amor, Der blinde Passagier,

Hell auf meerumwogten Felsen Hebt sich über ewges Wasser Ein Marienbild; des Meeres Stern auf ihrem Haupte flammet. "Meerstern, wir dich grüßen, Die durch Tränenwüsten Aus der sündedunkeln Zeit Einsam steuern müssen Zu den hellen Küsten Der gestirnten Ewigkeit."