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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Er tönet ausgesöhnt mit allen Stücken Und aufgelöst in den Zusammenhang. Wir Lahmen tuen ab die Holperkrücken Und schreiten aus in fabelhaftem Gang. Wir Arme füllen uns. Die Trauer tanzet Und alles jauchzet, völlig eingewohnt. Wir schöpfen aus der dunklen Troge Kranze Ewigen Trank, den gelben Wonnemond. Es dehnet Wald schon weit sich. Helle Wiesen Von dicken Mooren überfließen.
Es ist so, wie wenn man sagen würde: hier saß sonst immer jemand, stellen wir ihm also auch heute einen Stuhl hin; und selbst, wenn er inzwischen gestorben wäre, so tuen wir doch, als ob er käme.« »Wie kann man aber, wenn man bestimmt, ganz mathematisch bestimmt weiß, daß es unmöglich ist?« »So tut man eben trotzdem, als ob dem nicht so wäre. Es wird wohl irgendeinen Erfolg haben.
Da bin ich oben zwischen den Steinhaufen in der Kiste gesessen, die hatte vorn ein großes Loch, fast wie ein Kopf groß, von einem Stück Granate, und ich sitze da oben und höre den Wachhabenden schreien und tuen und brüllen, er sucht mich im ganzen Graben.
Aber nicht nur das Leblose wirkt so auf mich; nein, was mich viel mehr in Zweifel stürzt, auch die Menschen. Vor einem gewissen Zeitpunkt sah ich sie, wie sie sich selbst sehen. Beineberg und Reiting zum Beispiel, sie haben ihre Kammer, eine ganz gewöhnliche, verborgene Bodenkammer, weil es ihnen Spaß macht, einen solchen Rückzugsort zu besitzen. Das eine tun sie, weil sie auf den zornig sind, das andere, weil sie dem Einflusse jenes zweiten bei den Kameraden vorbeugen wollen. Lauter verständliche klare Gründe. Heute aber erscheinen sie mir manchmal, als hätte ich einen Traum, und sie seien Figuren darin. Nicht ihre Worte, nicht ihre Handlungen allein, nein, alles an ihnen, verbunden mit ihrer körperlichen Nähe, wirkt mitunter so auf mich, wie es die leblosen Dinge tuen. Und doch höre ich sie nebenbei immer wieder genau so sprechen wie früher, sehe, daß ihre Handlungen und ihre Worte sich noch immer genau nach denselben Formen aneinanderreihen ... das will mich unaufhörlich belehren, daß gar nichts Außerordentliches vorgehe und ebenso unaufhörlich lehnt sich doch in mir etwas dagegen auf. Diese Veränderung begann, wenn ich mich genau erinnere, mit Basinis
»Was kann hier nicht alles passieren. Mir tuen die Augen schon weh. Wenn ich sie bloß zu sehen kriege, kratz ich ihr das Gesicht entzwei.« Hinzel hob traurig den Kopf. »Ist es die Frau Kirbelei?« »Die Hexe ist es, ja die Hexe,« und Lenchen wurde ganz unbändig, schrie, daß Hinzel die Ohren klangen, warf sich lang hin auf die Diele.
Bei diesen Worten bekam Törleß wieder die frühere Vorstellung von sich selbst. Wie er alles hinter sich ließ und das Bild seiner Eltern verriet. Und nun mußte er sehen, daß er damit nicht einmal etwas fürchterlich Einsames, sondern nur etwas ganz Gewöhnliches tat. Er schämte sich. Aber auch die anderen Gedanken waren wieder da. Sie tuen es auch! Sie verraten dich! Du hast geheime Mitspieler! Vielleicht ist es bei ihnen irgendwie anders, aber das muß bei ihnen das gleiche sein: eine geheime, fürchterliche Freude. Etwas, in dem man sich mit all seiner Angst vor dem Gleichmaß der Tage ertränken kann.... Vielleicht wissen sie sogar mehr
Laßt uns nicht den Tag entwiehen Einer tugendhaften Toten! Eintracht möge Gott verleihen Unser Gruß sei euch entboten!" Und er winkt mit dem Barette Und der Herold mit dem Stab, Und die schmetternde Trompete Seiner Rede Schluß angab. Und nun reiten durch die Masse Herolde und tuen kund An der Eckejeder Gasse, Was er sprach, der weise Mund.
Und so sind in Gott entsprungen, Aber doch in ihrem Wollen Widerstreitend scharf zwei Punkte: Ewges Licht und ewges Dunkel. Wer nun in der Tiefe suchet, Wo die starken Geister wohnen, Der wird stark in ihrem Bunde; Jeder ist dem Geist willkommen. Selig aber sind die Dummen, Sie gehn auf im Schoße Gottes, Wissen nicht das was sie tuen; Hast du Lust dazu, Apone?
Da fragte Hinzel: »Wo ist denn Bill, Lenchen?« Sie maulte: »Er ist krank und sitzt oben in seiner Stube.« Aber wie er mit einer Speckschwarte hinaufgehen wollte zum alten Bill, um ihm das Bein einzureiben, stampfte Lene: »Er sitzt neben dem Schweinestall und schneidet Pfeifen aus Weidenholz.« Hinzel fragte: »Für wen denn?« Da nahm Lenchen ihre schöne rote Schürze, weinte: »Du hast mich nicht lieb,« schluchzte sie, »mir tuen die Augen schon weh von dem vielen Weinen.« Und sie erzählte, daß sie den Vater schon mit einem Karnickelfell und einem Fuchsschwanz geschlagen hätte, aber er holte sich doch immer wieder den Sack mit Brot und Kartoffeln, und dann geht er zu ihr und bleibt drei lange Tage und kein Mensch ist da. »Zu wem geht er denn, Lenchen?«
Er gab sich gern als Korpsstudenten aus, trug Bierzipfel, dreifarbenes Band. Sie sog aus einem Halm. Und um ihn. »Weizenbier, Herr Köpke, ich sage Ihnen: glänzend!« »Wenn Sie mit mir sprechen, dann tuen Sie gefälligst den Hut ab!« »Der Platz ist frei. Allerdings . . .« »Der Stoff, der mich alleine seine fünfzig kostet . . .«
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