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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Dieser, durch den verabschiedeten Kammerdiener benachrichtigt von dem Zustande des Majors und von dem Vorsatze, sich zu verheiraten, trug mit der besten Laune die Bedenklichkeiten vor, die man bei einem solchen Unternehmen vor Augen haben sollte; er behandelte die Angelegenheit auf seine Weise und gab zu bedenken, daß für einen Mann in gewissen Jahren das sicherste kosmetische Mittel sei, sich des schönen Geschlechts zu enthalten und einer löblichen, bequemen Freiheit zu genießen.

Aber ich blieb und der Alte zeigte mir inzwischen ein paar seiner Sachen: Einen Senftiegel aus Kupferemail, eine buntbemalte Holzfigur, eine Delfter Vase mit Landschaften und ein schönes, altes Damennecessaire aus Karneol, das Scheren, Stichel und allerlei kosmetische Instrumente enthielt, auch einen Zirkel merkwürdigerweise, ich erinnere mich, daß ich mir lange den Kopf zerbrach, zu welchem Zweck eine kleine Modepuppe aus dem achzehnten Jahrhundert einen Zirkel mit sich geführt haben mochte.

Man bereitete daher im Mittelalter aus dem Thau der Blumen verschiedene kosmetische Mittel, z.B. aus der Pflanze Sonnnenthau einen nach ihr genannten Liqueur Ros solis, nun Rossoglio genannt. Der Zierbaum, den man im bair. Lechrain in der Mainacht der Liebsten vors Kammerfenster setzt, muss nebst Aepfeln und Bändern stets mit einer vollen Rosogliflasche behangen sein. Leoprechting, Lechrain 177.

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