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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Darunter kam ein grünes Atlasgewand hervor, das lang, in reichen Falten bis zur Erde niederhing. Lieblich schimmerte dies reiche Gewand, denn bei jeder Bewegung änderte es die Farbe: bald schien es im Sonnenlichte wie feinstes Gold in gelbem Glanze zu erstrahlen, bald wieder ward es grün, bald blau.
Dieser zweite Mouton, ein weiser Pudel mit geräumigem Hirnkasten und sehr verständigen Augen, über welche ein schwarzzottiges Stirnhaar in verworrenen Büscheln niederhing, war ohne Zweifel in den Schranken seiner Natur der begabteste meiner drei Gäste: so sage ich, weil Julian Boufflers, von dem ich erzähle, Mouton der Mensch und Mouton der Pudel oft lange Stunden vergnügt bei mir zusammensassen.
Ich faßte ihre Rechte, die auf der Seite niederhing, sie war kalt und ohne Leben. Sie lag in Ohnmacht. Ich befand mich in sonderbarer Lage. Die Nacht war schon weit vorgerückt; nur noch einige Flambeaus zogen durch die Kirche, ich mußte alle Augenblicke befürchten, vergessen zu werden. Ich besann mich nicht lange, rief einen der Fackelträger herbei, um mit seiner Hilfe die Dame aufzurichten.
Wenn in den aufgehäuften Feuerzunder Des alten Hasses auch noch dieser Blitz, Der Eifersucht feindsel'ge Flamme schlug Mir schaudert, es zu denken ihr Gefühl, Das niemals einig war, gerade hier Zum erstenmal unselig sich begegnet Wohl mir! Auch diese donnerschwere Wolke, Die über mir schwarz drohend niederhing, Sie führte mir ein Engel still vorüber, Und leicht nun athmet die befreite Brust.
Er trug eine baumwollene Mönchskutte, daran eine weite Kapuze die bis zum Rücken niederhing; ein Greisenbart wallte auf seine Brust herab, und starke Wimpern überschatteten die schwarzen Augen; seine hohlen Wangen waren gebräunt und die Stirn voll tiefer Falten.
Er war barhaupt, an den Füßen trug er Holzsohlen, um die dunkle rauhe Kutte schlang sich ein weißer Strick, von dem ein Rosenkranz niederhing. Ganz verwildert sah der bärtige Einsiedler aus, in dessen bleichem Gesicht zwei unstete Augen loderten. %»Pax vobiscum!«% grüßte er sie. »Du bist Binia, die Tochter des Presi! Du bist Josua, der Sohn des Wildheuers! Kniet nieder ihr zwei!«
Ich betrachtete die Wälder, die in Ruhe und Pracht dastanden, ich betrachtete die Höhen, auf welchen die unermeßlichen Schneemengen lagen, ich betrachtete die Echernwand, von der eine Last von Eiszapfen niederhing, deren manche die Dicke von Bäumen hatten, zuweilen losbrachen und mit Krachen und Klingen in den Schnee niederstürzten, ich ging auf Berge und schaute in die stille, gleichsam verdichtete Winterluft und auf alle die weißen Gebilde, die durch dunkle Wälder, durch Felsen und durch das sanfte Blau der fernen Bergzüge geschnitten waren.
Das Fenster von weißem Frauenglas war mit einem Vorhang von mattgelber Seide verhangen und alles Licht in dem kleinen Raum strömte aus von einer Ampel, die von der Mitte der Decke aus niederhing: eine Silbertaube mit goldnen Flügeln schwebte aus einem Füllhorn von Blumengewinden: in den Füßen trug sie eine flache Schale aus einem einzigen großen Karneol, der, ein Geschenk des Vandalenkönigs, in den aurasischen Bergen gefunden, als ein seltenes Wunder galt.
Denn indem ich mich von dem Jammerbilde nach einer anderen Seite wende, fiel mir ein Feldbett in die Augen und darauf hingestreckt ein Mensch, der notwendig auch eine Militärperson sein mußte, da unter der Bettdecke hervor ein Degen mit dem Portepee niederhing.
Ich faßte ihre Rechte, die auf der Seite niederhing, sie war kalt und ohne Leben. Sie lag in Ohnmacht. Ich befand mich in sonderbarer Lage. Die Nacht war schon weit vorgerückt; nur noch einige Flambeaus zogen durch die Kirche, ich mußte alle Augenblicke befürchten, vergessen zu werden. Ich besann mich nicht lange, rief einen der Fackelträger herbei, um mit seiner Hilfe die Dame aufzurichten.
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