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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Einer aus dem Volke. Wohl uns, dass wir dich, Hohe, unser nennen! Habt die bescheidne Rede ihr vernommen, Mehr als ganz Griechenland hat sie ihr Wort geschmueckt! Sei mir gegruesst, gegruesst, du Herrliche! Mein treuer Rhamnes sei gegruesst! Artander, Du auch hier, trotzend deines Alters Schwaeche? Kallisto Rhodope Ihr weinet Liebe!

Ihr solltet wissen, dass die Herrin naht, Ihr solltet wissen, dass euch Freude Pflicht, Doch freuen moegt ihr euch nur drin im Haus. Der Mann mag das Geliebte laut begruessen, Geschaeftig fuer sein Wohl liebt still das Weib. Melitta. So lass uns nur Rhamnes. Nicht doch! Nur fort, nur fort! Zweiter Auftritt

Doch regungslos und stumm so wie sie war, Fuehlt' ich von Schauder mich und Graun ergriffen, Ihr lebend toter Blick entsetzte mich, Drum eilt' ich Rhamnes. Und verliessest sie! Zu ihr! Doch sieh! Naht nicht? Sie ist's; sie selber kommt! Sechster Auftritt

Dort der Kahn, hier Mut und Kraft und Staerke Zu schuetzen dich, waer's gegen eine Welt! Rhamnes! Rhamnes. Bedenkt doch Herr! Phaon. Bedenk du selber, Was du gewollt, dass du in meiner Hand! Rhamnes. Herr, Sapphos ist sie! Phaon. Luegner! Sie ist mein! Rhamnes.

Ich versucht' es, Allein sie will nicht! Und noch nichts? Rhamnes. Noch nichts! So weit das Auge traegt nur See und Wolken, Von einem Schiffe nicht die kleinste Spur. Schiff? Wo? Rhamnes. Wir sahn noch nichts Gebieterin! Noch nicht! Noch nicht! Rhamnes. Die Morgenluft weht kuehl, Erlaube, dass wir dich in dein Gemach Rhamnes. Lass dich erbitten, folge mir ins Haus!

Rhamnes. Sie will's, lasst uns gehorchen. Kommt ihr alle! Erhabne, heil'ge Goetter! Ihr habt mit reichem Segen mich geschmueckt! In meine Hand gabt ihr des Sanges Bogen, Der Dichtung vollen Koecher gabt ihr mir; Ein Herz zu fuehlen, einen Geist zu denken Und Kraft zu bilden was ich mir gedacht! Ihr habt mit reichem Segen mich geschmueckt, Ich dank euch!

Nach Chios sprichst du: soll Melitta hin, Nach Chios, dort getrennt von dem Verraeter In Reue wenden ihr verlocktes Herz, Mit Liebesqual der Liebe Frevel buessen? So sei es, Rhamnes, Rhamnes, ja so sei's! Unsterbliche habt Dank fuer diesen Wink! Ich eile zu vollfuehren. Zweiter Auftritt Rhamnes. Sappho. Rhamnes. Was gebeutst du Herrin? Sappho. Sie ist mein Werk! Was waer' sie ohne mich?

Dank dir Sappho! Du gabst mir selber Waffen gegen dich! Melitta. O schone seiner! Hin nach Chios sollt' ich! Phaon. Nach Chios? Melitta. Ja, ein Gastfreund Sapphos hauset dort, Er sollte wohl Melitten ihr bewahren! Phaon. Wie, uebers Meer? Melitta. Ein Kahn dort in der Bucht! Phaon. Ein Kahn? Melitta. So sprach er, ist's nicht also, Vater? Rhamnes.

Bei jedem Dorn, der meine Fuesse ritzte, In jeder Qual wollt' ich mir selber sagen: O wuesst' er es! und: o jetzt denkt er dein! Was gaeb' er dich zu retten! Ach und Balsam Ergoesse kuehlend sich in jede Wunde! Rhamnes. Du hast gerufen, hocherhabne Frau! Sappho. O Phaon, Phaon! Was hab ich dir getan?

Sappho sitzt halbliegend auf der Rasenbank, unbeweglich vor sich hinstarrend. In einiger Entfernung steht Eucharis; weiter zurueck mehrere Sklavinnen. Rhamnes koemmt. Still! still! Rhamnes. Schlaeft sie? Eucharis. Die Augen stehen offen, Der Koerper wacht, ihr Geist nur scheint zu schlafen! So liegt sie seit drei Stunden, regungslos! Rhamnes. Ihr solltet sie ins Haus doch Eucharis.

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