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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Doch der Feind traf auch Gegenmaaßnehmungen. Das Fußvolk zog in bewundernswerther Geschwindigkeit Gräben mit Lanzen ausgespickt, über welche die Kampfrosse fielen. Reuterei warf Fußangeln an dünnen Stricken weit hinaus, den Gegner dadurch zu verwirren, sie aber auch gleich wieder aufzunehmen, wenn es Verfolgung galt.
Das Volk der Gegend erwartete Guido überall an den Wegen, und brachte dem Retter von Tausend Schrecken sein Dankopfer in Freudenthränen. Unterwegs begegnete ihm ein Heer, reich mit Artillerie und andern Erfordernissen versehn. Es war im Anzuge, da man aus den Berichten entnommen hatte, jene Reuterei werde dem zu gering geachteten Feinde, nicht vollen Widerstand leisten können.
Reuterei, Fußvolk und Artillerie zog auf die Gefilde, in den Bewegungen eines großen Kampfes. Zu den Wolken stieg der graue Dampf ihrer Röhre der Himmel war verhüllt. Da ließ Guido das mächtige Feldorchester über sie schweben, dreihundert Klafter hoch, unsichtbar in dem wallenden Rauchnebel. Die Musiker hatten die Ohren dicht verstopft, nicht Taubheit davon zu tragen.
Der Prinz von Homburg war, sobald der Feind, Gedrängt von Truchß, in seiner Stellung wankte, Auf Wrangel in die Ebne vorgerückt; Zwei Linien hatt er, mit der Reuterei, Durchbrochen schon, und auf der Flucht vernichtet, Als er auf eine Feldredoute stieß.
Zerstreut geteilt; ich weiß nicht, was mir fehlte, Diktieren in die Feder macht mich irr. Hohenzollern. Zum Glück nicht diesmal eben viel für dich. Der Truchß und Hennings, die das Fußvolk führen, Die sind zum Angriff auf den Feind bestimmt, Und dir ist aufgegeben, hier zu halten Im Tal, schlagfertig mit der Reuterei, Bis man zum Angriff den Befehl dir schickt. Ein wunderlicher Vorfall!
Und Reuterei rückt vor, Den Marsch des rechten Flügels zu bedecken! Ha! Wie das Feld die wieder räumen wird, Wenn sie versteckt uns hier im Tal erblickt! Kottwitz. Schaut! Brüder, schaut! Zweiter Offizier. Horcht! Erster Offizier. Feuer der Musketen! Dritter Offizier. Jetzt sind sie bei den Schanzen aneinander! Golz. Bei Gott!
Da nun die Stunde schlägt, Und aufgesessen schon die ganze Reuterei Den Acker vor dem Tor zerstampft, Fehlt wer? der Prinz von Homburg noch, ihr Führer. Mit Fackeln wird und Lichtern und Laternen Der Held gesucht und aufgefunden, wo?
Man sandte eine Heerabtheilung, meistens Reuterei, entgegen, im Fall sie sich nicht entblöden würden, das diesseitige Gebiet zu betreten, und da Guido sehnlich wünschte, dem etwanigen Feldzuge beizuwohnen, drang er so lebhaft darauf, zum Heer gesandt zu werden, was auch geschah.
Wenn es diesmal auf einmüthigen Beifall geschah, so lagen auch vor Jedermann die Beweise der Trefflichkeit jener Erfindung. Man sprach ihn auch zugleich von der Obliegenheit los, ein Lehrjahr bei den Fußsoldaten zu weilen. Es ward ihm frei gestellt, in eine andere Waffe zu treten, und er wählte die Reuterei.
Du bist verwundet, hör ich, und gefährlich? Graf Truchß! Vergib! Graf Truchß. Beim Himmel, ich erstaune! Der Prinz von Homburg. Mein Goldfuchs fiel, vor Anbeginn der Schlacht; Die Hand hier, die ein Feldarzt mir verband, Verdient nicht, daß du sie verwundet taufst. Der Kurfürst. Mithin hast du die Reuterei geführt? Ich? Allerdings! Mußt du von mir dies hören? Hier legt ich den Beweis zu Füßen dir.
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