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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Und wie? meinen Sie, eine Prinzeß, die von Jugend auf zur Repräsentation erzogen ist, werde nicht Tournüre genug haben, um ein so unschickliches Verhältnis den Augen der Welt zu verbergen?" "Ich kann es nicht begreifen", flüsterte der Fremde, indem er wieder sinnend nach ihr hinsah; "ich kann es nicht fassen; diese Heiterkeit, dieser beinahe mutwillige Scherz und stille, unglückliche Liebe?

Dabei ist die zwiefache Auffassung von der Thätigkeit des Teufels als der Repräsentation des bösen Willens im Menschen und der äusseren Machtinstanz, welche in der Bibel deutlich zu unterscheiden war, künstlerisch nicht zum Ausdruck gekommen. Der Teufel tritt stets als handelnde Person auf. Er trägt Christus auf den Gipfel des Berges, auf die Zinne des Tempels, in die Wüste.

Nicht gewillt, sich mit äußerer Repräsentation und einem oberflächlichen Gesellschaftstreiben zufriedenzugeben, suchte er ohne Scheu Gebiete auf, wo die menschliche Existenz nicht bloß wie ein harmloses Wasser flutet, wo nicht gefälliger Schmuck und leer verpflichtende Worte über den Mangel ernsthafter Verbundenheit hinwegtäuschen, sondern wo aus tieferen Schlünden die Elemente rauschen und der sich bewahren möchte, zur Entscheidung aufgefordert wird.

Rechts von der Bühne, nahe beim Künstlertisch, steckte Fräulein Güssy in Eile der Soubrette eine halb aufgeblühte Rose ins Haar. An der Kasse, mit Frau Schnepfe, saß Jenny, gravitätisch, bonzenhaft, ihrer Bedeutung vollkommen bewußt; die Repräsentation verkörpernd. Neben ihr Traute. Auch Güssy und die Soubrette eilten jetzt mit Billetten ins Publikum.

Ehemals konnte der Deutsche den Ruf eines Enthusiasten und eines Träumers genießen, jetzt begnügt er sich mit dem eines in allen Sätteln gerechten Praktikus. Nur ein innerlich freies Volk kann die Last nationaler Größe und die Pflicht bedeutender Repräsentation ohne Einbuße an innerlicher Arbeit tragen.

Die frühen Formen der Repräsentation, insgesamt Teil eines recht primitiven Repertoires, besitzen nur Ausdrucksfunktion. Das Bild gehört zur Natur. Mitgeteilt wird die Art des Sehens oder Erkennens, nicht das tatsächlich Gesehene. Der Vollzug des geschriebenen Zeichens hingegen ist nicht Informationsvergabe, die dann zur Verfertigung von Gegenständen führen kann, sondern das, was es bedeutet.

Auch wußte er das; und das Bewußtsein seiner Hoheit zusammen mit dem eines Mangels an volkstümlicher Echtheit, das mochte wohl seine Scheu und seinen Hochmut ausmachen. Schon damals fing er an, die Repräsentation nach Möglichkeit auf den Prinzen Klaus Heinrich zu übertragen. Er schickte ihn zur Brunnenenthüllung nach Immenstadt und zum historischen Stadtfest nach Butterburg.

Dieses läßt sich dabei nicht durch die Vorstellung des Gehorsams unter selbstgegebenen Gesetzen, die ihm einen Teil zuwiesen, noch durch seine Repräsentation beim Gesetzgeben und allgemeinen Tun um die Wirklichkeit betriegen, nicht um die Wirklichkeit, selbst das Gesetz zu geben, und nicht ein einzelnes Werk, sondern das Allgemeine selbst zu vollbringen; denn wobei das Selbst nur repräsentiert und vorgestellt ist, da ist es nicht wirklich; wo es vertreten ist, ist es nicht.

Das Präsente braucht nicht repräsentiert zu werden. Die Richtung, die der visuellen Repräsentation eingeprägt ist, weist von der Vergangenheit zur Gegenwart. Das, was aufgehoben werden muß, liegt dem Akt der Entfremdung von der Unmittelbarkeit als ursprüngliche Motivation zugrunde.

Wie diese Selbstverwaltung tatsächlich funktioniert durch direkte oder indirekte Repräsentation, in Form von Regierungen, die auf der Gewaltenteilung von Exekutive und Legislative basieren, oder durch Monarchien ist eine Frage der jeweiligen pragmatischen Einrichtungen. Die Demokratie der Armut ist eine andere als die Demokratie des Wohlstands.

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