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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Ich weiß ein krankes Mädchen, eine zu früh aufgeblühte Knospe, das Rettung vor dem Tode in Mentone suchte; dem schwebte jenes goldige Bild bis zuletzt in den Fieberträumen vor. Es war wie die Verheißung einer glücklicheren Welt! Sehnsuchtsvoll streckte die Sterbende ihre Arme in der nordischen Heimath aus, um es zu fassen, und ein seliges Lächeln verklärte dann ihr blasses Antlitz.

Jeden Morgen strömte neue Würze durch die geöffneten Fenster. Man fühlte in Heinbach, wie sehr mich Ungewohnten dieser Reichtum überrasche und freue, und man suchte mir diese Freude auf jede Weise noch fühlbarer zu machen und sie zu erhöhen. Jeden Tag wurden die Blumen in meiner Wohnung durch neu aufgeblühte aus den Gewächshäusern ersetzt.

Der eine schien nur hinunterzulaufen, weil der andere lief; nichtssagende Worte unstete Augen ihr Lachen wie hohle Trommelwirbel. Auch Damen kamen, immer drei oder vier zusammen, wie aufgeblühte Rosen sahen sie aus; sie lachten über nichts, schwatzten von nichts, stets auf dem Sprung, daß man sie wieder in Musik und Geplapper hineinführen sollte.

Aus einem hohen Kelchglas mit gedrehtem Schaft quollen voll aufgeblühte Gloires de Dijon: in einer großen Kristallschale badeten sich blaßrosa Röschen; aus einer Vase von Meißener Porzellan blühte es flammend rot empor, aus einer andern burgunderfarbig und wie Atlas schimmernd, und wieder aus einer ganz weiß, gleich frisch gefallenem Schnee. Es war zauberhaft.

Rechts von der Bühne, nahe beim Künstlertisch, steckte Fräulein Güssy in Eile der Soubrette eine halb aufgeblühte Rose ins Haar. An der Kasse, mit Frau Schnepfe, saß Jenny, gravitätisch, bonzenhaft, ihrer Bedeutung vollkommen bewußt; die Repräsentation verkörpernd. Neben ihr Traute. Auch Güssy und die Soubrette eilten jetzt mit Billetten ins Publikum.

Im Vorübergehen wird eine aufgeblühte Nelke der Ehre des Abpflückens gewürdigt, und wie das Mädchen sich eben die Blume ans Mieder stecken will, tönt es von der Straße her, gesungen von einer kräftigen sonoren Männerstimme: „Was guckscht denn so traurig? Sei luschtig und froh! 's isch oimol ein Leaba 's isch oimol no so!“

Die ältesten, tadellosesten, weisesten unter allen Mosespriestern, bilden in der Hauptstadt des Königs den zweiten Rath. Im Tempel der Maria fleht die Liebe, der Ehen heiliges Band wird dort geknüpft, die schönen das Leben schmückenden Künste, die Poesie, die aufgeblühte Jugend wähnen sich in der Obhut der Heiligen. Unter ihren Priesterinnen steht nun das ganze weibliche Geschlecht.

Da wurde Caspar blaß vor Furcht; er fing an zu schluchzen und stotterte, das sei nicht möglich, er wolle es nicht, Daumer möge machen, daß es nicht geschehe. Daumer flüsterte seiner Schwester etwas zu, diese ging in den Garten und brachte nach kurzer Weile eine Rosenknospe, eine aufgeblühte und eine verwelkte Rose mit herauf.

Es war eine junge, kaum aufgeblühte Rose. Noch vor zwei Stunden hatte ich dieselbe Rose an ihrem Busen gesehen. Behutsam hob ich die in den Schmutz gefallene Blume auf, kehrte zum Wohnzimmer zurück und legte sie vor ihren Stuhl auf den Tisch. Endlich kam auch sie zurück durchmaß mit leichten Schritten das Zimmer und setzte sich an den Tisch.

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