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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Die Zuhörer, die das Fortgehen vergessen hatten, verfolgten die Schlacht der Gesinnungen über die blutbetropfte Kaiser-Wilhelm-Straße bis in den Ratskeller, sahen die feindlichen Reihen sich bis zum Entscheidungskampf ordnen, Diederich wie mit geschwungenem Degen unter den gotischen Kronleuchter vorrücken und den Angeklagten herausfordern auf Leben und Tod.

Echt wäre sie erst geworden durch eine, die nicht dabei war: Guste ... Der Kriegerverein war ihm verschlossen, und im Ratskeller hätte er niemand gefunden, wenigstens keinen Freund. Diederich erschien sich vernachlässigt, unverstanden und verfolgt. Wie fern lagen die harmlosen Zeiten der Neuteutonia, als man in langen, von Wohlwollen beseelten Reihen sang und Bier trank.

Diederich schwor folgsam; dann sollte er den Hergang der Dinge an jenem Abend im Ratskeller berichten. Er begann. „Wir waren eine angeregte Gesellschaft, drüben am Tisch saßen auch Herren ...“ Da er schon steckenblieb, ward im Publikum gelacht. Sprezius fuhr auf, er hackte mit dem Geierschnabel zu und drohte, er werde den Saal räumen lassen. „Sonst wissen Sie nichts?“ fragte er unwirsch.

Major Kunze trat auf: steif, wie auf Rädern, und den Eid leistete er in einem Ton, als stieße er gegen Sprezius schwere Beleidigungen aus. Darauf erklärte er kurzweg, daß er mit dem ganzen Geseire nichts zu tun habe; er sei erst später in den Ratskeller gekommen. „Ich kann nur sagen, das Verhalten des Herrn Doktor Heßling riecht mir nach Denunziantentum.“

Freilich ist es kein Würzburger, wie Ihr in Franken ihn gewohnt sein werdet, aber es ist echter Ellfinger aus dem Ratskeller und immer seine achtzig Jahre alt." Verwundert über diese Anrede, setzte Georg den Becher nieder und antwortete mit einem kurzen "Ja, ja! ", der Nachbar ließ aber den einmal aufgenommenen Faden nicht so bald wieder fallen.

Die im Ratskeller zu Netzig tagende Versammlung national und christlich gesinnter Männer entbietet Eurer Majestät ihre einmütige begeisterte Huldigung angesichts von Eurer Majestät erhebendem Bekenntnis einer geoffenbarten Religion.

Die Herren Cohn und Fritzsche wichen ihm aus; der Bruder des Herrn Buck, ein so höflicher Mann, vermied seinen Gruß; Heuteufel pinselte ihn grausam, lehnte aber jedes Privatgespräch ab. An dem Tage, da es bekannt ward, daß das Gericht dem Fabrikbesitzer Lauer die Anklageschrift zugestellt habe, fand Diederich seinen Tisch im Ratskeller leer.

Ich habe ohnedem auf dem Ratskeller eine kleine Verrichtung; vielleicht ist's ein Gang? Nu? Nein, Schurke! Anton. Da haben wir's! Er hat alles gelesen, nur kein Komplimentierbuch. Aber besinnen Sie sich. Etwa in den Buchladen? Damis. Nein, Schurke! Anton. Ich muß das Schurke so oft hören, daß ich endlich selbst glauben werde, es sei mein Taufname. Aber zum Buchbinder? Damis. Schweig, oder Anton.

Diederich ergriff die Hand, die Jadassohn hinhielt, sie schüttelten einander kraftvoll. „Na dann!“ „Na also!“ Und Arm in Arm gingen sie in den Ratskeller, Mittag essen. Dort war es einsam und dämmerig, hinten ward für sie das Gas angezündet, und bis die Suppe kam, machten sie alte Kommilitonen ausfindig. Der dicke Delitzsch!

Ich werde lesen, Sie werden hörenJetzt las er mir das Geschichtchen von der Nachtmütze im Ratskeller, und verlangte darüber eine weitere Erklärung. »Die wird am leichtesten zu geben seinversetzte ich, »wenn, wie ich glaube, der Herr Hauptmann * hier in der Versammlung gleichfalls zugegen istZu gleicher Zeit schaute ich ein wenig umher und erblickte ein Stückchen von ihm hinter und zwischen einer Gruppe von Kameraden, die mich jedoch nicht verhinderten, meinen Mann hervor an das Tageslicht zu ziehen.

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