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Darüber habe er auch schon nachgedacht, erwiderte er; Caspar möge ihm doch sagen, wozu er am meisten Lust habe. Caspar schwieg und schaute unentschlossen vor sich hin. »Wie wäre es mit der Gärtnereifuhr Herr von Tucher wohlwollend fort. »Oder wie wäre es, wenn du Tischler würdest oder Buchbinder?

So etwas kann ein Arzt, ein Techniker, ein Journalist, ein Buchbinder oder ein Bergebesteiger nicht sagen, hat ja auch, Gott soll mich strafen, keine Veranlassung dazu. Prinz von Homburgs Augen rollen schrecklich, er spricht die Verse mehr mit seinem Augenrollen als mit seinen Lippen.

Als das Denkmal eines schön verlebten Jahrs fertig war, ermunterte Züs Bünzlin den guten Buchbinder, mit Bezwingung ihrer selbst, sich nun loszureißen und seinen Stab weiterzusetzen, da ihm die Welt offenstehe und ihm, nachdem er in ihrem Umgange, in ihrer Schule so sehr sein Herz veredelt habe, gewiß noch das schönste Glück lachen werde, während sie ihn nie vergessen und sich der Einsamkeit ergeben wolle.

Ich habe ohnedem auf dem Ratskeller eine kleine Verrichtung; vielleicht ist's ein Gang? Nu? Nein, Schurke! Anton. Da haben wir's! Er hat alles gelesen, nur kein Komplimentierbuch. Aber besinnen Sie sich. Etwa in den Buchladen? Damis. Nein, Schurke! Anton. Ich muß das Schurke so oft hören, daß ich endlich selbst glauben werde, es sei mein Taufname. Aber zum Buchbinder? Damis. Schweig, oder Anton.

Unter diesen wütenden und augenblendenden Gewächsen befanden sich unter andern der Gärtner, der gesagt hatte, er wolle nicht eher ruhen, bis er Tobler gepfändet und vom Ort verjagt sähe, das Elektrizitätswerk, das so höhnisch mit den Schultern gezuckt, und die schöne Beleuchtung abgestellt hatte, der Schlosser aus der Nachbarschaft, dieser »undankbare Hund«, wie Tobler ihn nannte, dem man, wie man sich vorgenommen hatte, das »Geld vor die Füße schmeißen würde«, der Fleischer, und aber von jetzt an »keinen Bissen Fleisch mehr aus dieser Metzgerei«! Der Buchbinder, das »alte Kamel«, der froh sein dürfte usw., die Uhrenfabrikanten, denen »man allerdings ihr Drängen nicht sehr verübeln konnte«, der Metallwarenfabrikant, der den kupfernen Turm gebaut und verrechnet hatte, und einige, die ihr Geld »wohl verdienten«.

Der muntere Buchbinder und Spielmann verrückt geworden? Also hatte er sich seiner Macht entzogen? Oder trank er wieder? War es Delirium? Nein, es war einfache "Verrücktheit" aus Angst vor Kristen Larssens Geist. Kallem ging sofort mit. Der Himmel war bewölkt; eine dunkle Nacht. Aber ein frischer Nordwind begann die Wolken auseinanderzufegen.

Er war in heiterer Stimmung, und seine Augen forschten mit freundlichem Ausdruck in des Jungen Gesicht. Peter ward dunkelrot. Er fühlte, daß seine Antwort einen Sturm entfesseln werde. Das Zarte und Nachgiebige in ihm flüsterte: füge dich! Aber die junge Willens- und Lebenskraft reckte sich mächtig und ließ ihn beinahe rauh hervorstoßen: »Ich kann kein Buchbinder werden.

Vielleicht war es nie benutzt worden, und der Buchbinder hatte es rasch und fleißig da hineingebogen, ohne recht hinzusehen. Möglicherweise aber war es kein Zufall.

Herr von Tucher konnte den Mond nicht abschaffen; da der Jüngling krankhaften Zuständen unterworfen schien, durfte man ihn für gewisse Fehltritte nicht verantwortlich machen. Ob Caspar Tischler oder Buchbinder werden solle, war noch immer unentschieden. Es mußte hierzu die Meinung des Präsidenten Feuerbach eingeholt werden.

Und wir verstehen, daß es ihr manchmal zu viel wurde und sie dem heftigen, ungeduldigen Mann manchmal nicht rasch genug nachkommen konnte, so daß er klagt: „Ich bin unter einem unglücklichen Stern geboren, vielleicht dem Saturn; was man mir thun und machen soll, kann nimmermehr fertig werden; Schneider, Schuster, Buchbinder, mein Weib ziehen mich aufs längste hin.“ Aber er muß in derselben Zeit auch die vielgeplagte Frau noch entschuldigen, wo sie ein Kind an der Brust und eins unter dem Herzen nährte: „Es ist schwer zwei Gäste zu nähren, einen im Haus und den andern vor der Thüre.“ Und er erkennt ihre Anstrengungen und Sorgen auch an: „Mein Wolf hat's besser denn ich und meine Käthe“ .