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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Man verband mich, gab mir eine neue Gasmaske, ein Brot mit grober, roter Marmelade und ein wenig Wasser. Der Sanitäter sorgte für uns wie ein Vater. Die Engländer begannen vorzudringen. Sprungweise näherten sie sich und verschwanden in den Trichtern, wie ich aus draußen erschallenden ängstlichen Ausrufen schloß.

Es war schon dunkler geworden; ein roter Abendschein lag wie Schaum auf den Wäldern jenseits des Sees. Reinhard rollte das Blatt auf, Elisabeth legte an der einen Seite ihre Hand darauf und sah mit hinein. Dann las Reinhard: Meine Mutter hat's gewollt, Den andern ich nehmen sollt': Was ich zuvor besessen, Mein Herz sollt' es vergessen; Das hat es nicht gewollt.

Agnes. Wie? Caspar Bernauer. Ihr beide trätet ihm dann Hand in Hand entgegen, ich aber stände segnend hinter euch und riefe ihm zu: So war's im Himmel beschlossen, und was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! Agnes. Vater! Caspar Bernauer. Fürchte keine Gewalttat! Auch hier stehen wir auf roter Erde, auch in Augsburg ist Westfalen, ja doch, wozu das!

Da ergriff ihn eine wunderbare verworrene Ahnung großer Greueltat, die verübt werde; er drang durch das Dickicht, er war dem Feuer nahe, da stand des alten Trabacchio Gestalt im goldverbrämten Mantel, den Stoßdegen an der Seite, den niedergekrempten Hut mit roter Feder auf dem Kopfe, das Arzneikistchen unterm Arm.

Um zehn Uhr waren wir am Pier; Mr. Siegel war schon da und winkte von weitem. Als die Passagiere gelandet, kam er sofort an Bord und brachte mir einen Strauß roter Rosen, dieselbe Farbe wie immer. Ich freute mich doch sehr, ihn zu sehen; obgleich ich keinen Augenblick daran gezweifelt habe, daß er Wort halten würde, war es mir doch immer, als ob es gar nicht wahr sein könnte.

Jeden Donnerstag abend schrieb Karl mit roter Tinte an seine Mutter einen langen Brief, den er immer mit drei Oblaten zuklebte. Hernach vertiefte er sich wieder in seine Geschichtshefte, oder er las in einem alten Exemplar von Barthelemys »Reise des jungen Anacharsis«, das im Arbeitssaal herumlag. Bei Ausflügen plauderte er mit dem Pedell, der ebenfalls vom Lande war.

Hol das Lämpchen herein und bring mir einen Schluck Wasser mit, ich habe so großen DurstWiseli lief in die Küche und kam bald zurück, in der einen Hand das Licht und in der anderen eine Flasche, darinnen ein roter Saft schimmerte, so hell und einladend, daß die durstende Kranke erfreut ausrief: »Was bringst du mir Schönes, Wiseli?« – »Ich weiß nicht«, sagte das Kind, »es stand auf dem Küchentisch, sieh, wie es funkeltDie Mutter nahm die Flasche in die Hand und roch daran. »O«, sagte sie, begierig wieder riechend, »es ist wie frische Himbeeren aus dem Wald, gib mir schnell ein wenig Wasser dazu, WiseliDas Kind goß von dem roten Saft in ein Glas und füllte es mit Wasser, und mit durstigen Zügen trank die Mutter den erquickenden Beerensaft hinunter. »O, wie das erfrischtsagte sie und übergab das leere Glas dem Kinde. »Stell es weg, Wiseli, aber nicht weit; mir ist, ich könnte alles austrinken, so durstig bin ich.

Aber sagt selbst: wenn man zu wählen hätte zwischen dem Schneider, der das Glück hat und die Braut heimführt, und jenem armen Burschen ich wenigstens, so lange noch ein roter Tropfen aber corpo di Bacco! Schimon, wo bleibt mein Carlowitzer?

»Aber gewißrief Vater Niemeyer. Das freute ihn, das war ja wie ein Akkord aus der Zukunftsmusik, die er vorher gespielt. Und das Peterlein erzählte, mit Mund und Augen und allen Gliedern. Der Vater bedauerte und lachte, alles am rechten Ort. Die Mutter Peterchen schielte wieder und wieder zu ihr hinüber kniff die Lippen zusammen, so eng, daß nur noch ein schmaler roter Strich zu sehen war.

Ich sah ihm mit gespannter Erwartung entgegen, denn ihm war ein Buch vorausgegangen, das ihn wie ein Herold mit Fanfarenstößen angekündigt hatte. Ein schmaler roter Band war es nur, aber das Wort »Sozialismus« prangte in goldenen Lettern darauf, und sein Inhalt war nichts anderes als eine Verteidigung der Lehren von Karl Marx, als eine Anerkennung der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung.

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