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Man verband mich, gab mir eine neue Gasmaske, ein Brot mit grober, roter Marmelade und ein wenig Wasser. Der Sanitäter sorgte für uns wie ein Vater. Die Engländer begannen vorzudringen. Sprungweise näherten sie sich und verschwanden in den Trichtern, wie ich aus draußen erschallenden ängstlichen Ausrufen schloß.

Pierre-Vaast-Walde, unmittelbar vor dem sogenannten »Namenlosen Walde«. In der ersten Nacht geriet ich, nachdem ich beim Durchstreifen eines vom Tortille-Bach durchflossenen Sumpfes fast ertrunken wäre, in eine dichte Geschoßwolke von Phosgengas, die mich tränenden Auges zum Vaux-Walde zurückscheuchte, wobei ich, durch die beschlagene Gasmaske geblendet, von einem Trichter in den anderen stürzte.

Ich versuchte mich aufzurichten, empfand jedoch heftigen Schmerz in der rechten Schulter, den jede Bewegung des Armes verstärkte. Der Atem ging kurz und stoßweise, die Lunge konnte nicht genug Luft schaffen. »Prellschuß an Lunge und Schulter«, dachte ich, warf Sturmgepäck, Koppel und in einem Zustande völliger Apathie auch die Gasmaske fort.

Gleichzeitig erschien mein Bursche Paulicke am Stolleneingang und schrie herunter: »GasangriffIch riß die Gasmaske heraus, fuhr in die Stiefel, schnallte um, rannte nach draußen und sah dort, wie eine riesige Gaswolke in dichten weißlichen Schwaden über Monchy hing und sich auf den im Grunde liegenden Punkt 124 zuwälzte.

Wir saßen im Unterstande mit aufgesetzter Gasmaske um den Ofen herum, bis auf Vogel, der seine Maske nicht finden konnte und jammernd hin- und herlief, während einige schadenfrohe Gesellen vorgaben, einen immer stärkeren Gasgeruch zu verspüren.