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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Nun steige Staub und Rauch und Dampf und Qualm empor, Und kündig ihnen an, was ihnen steht bevor! Des Burgvogts Tochter liebt vom hohen Wall zu schauen; Nun schaue sie, wie hier wir ihr den Garten bauen! Wühlt diese Beeten um, wo ihre Rosen blühn, Und stopft die Quelle, die ihr macht den Rasen grün! So rief er, und sein Heer fiel wie ein Hagelschlag Aufs angebaute Land, bis alles wüste lag.

Die Meeresbrandung vor dem Galle Face-Hotel donnert unausgesetzt, die Tropensonne rollt im Land über die Zimmetgärten, und wie eine riesige Spiritusflamme brennt das rotviolette Morgenmeer. Weit draußen im Hafenwasser steht ein großer Dampfer mit hohen weißgetünchten Wänden. Er wirft seit Stunden gelben Qualm aus vier Schornsteinen und ist zur Abfahrt bereit.

In der weitgestreckten Ebene regte sich kein Blatt an den Olivenbäumen. Ja, nicht einmal das Schilf in den Sumpfgräben bebte. Kein Laut eines Tieres, kein Vogelflug war vernehmbar: und ein fremdartiger, erstickender Qualm, wie Schwefel, schien drückend über Land und Meer zu liegen und hemmte das Atmen.

Wer ist todt?“ rief er und keineswegs blos im Scherz, denn das unheimliche Schweigen im Wagen kam ihm selber verdächtig vor. „Himmelsacerment, wenn sich Jemand eine Kugel durch den Schädel schießen will, brauchte er sich doch dazu nicht auf der königlich bairischen Eilpost einschreiben zu lassen, daß Einem die Pferde noch am Ende durchgehen und außerdem Unheil anrichten? Das ist nun der Zweite. Nun?“ setzte er dann erstaunt hinzu, als er die drei Passagiere nach und nach durch den Qualm erkennen konnte und alle noch am Leben fand, wenn er auch des Commerzienraths +vis-

Eine dicke Kellnerin war aus dem Vorderzimmer mit hereingezogen worden, durch die Tür wurde niemand mehr hereingelassen, und eine jener nächtlichen, dem Dunst des Bieres und dem Qualm des Tabaks entstiegenen Szenen entrollte sich, die dem Alter so widerlich, der Jugend so reizvoll erscheinen.

Dieser schwang die glutrote Zange und holte damit hellblinkende Massen aus dem dicken Qualm, die er dann emsig hämmerte. Mir war es als würden Menschengesichter ringsumher sichtbar, aber ohne Augen scheußliche, tiefe schwarze Höhlen statt ihrer. »Augen her, Augen herrief Coppelius mit dumpfer dröhnender Stimme.

Zanga. Herr, und jetzt genug geschwärmt. Nun laßt uns von Nöt'germ sprechen. Rustan. Nötig? Nöt'germ? Oh, nicht denken, Laß mich fühlen jetzo noch! Nicht mehr in dem Qualm der Hütte, Eingeengt durch Wort und Sorge, Durch Gebote, durch Verbote; Frei, mein eigner Herr und König. Wie der Vogel aus dem Neste, Nun zum erstenmal versuchend Die noch ungeprüften Flügel.

Ein außerhalb des Fensters angebrachter Verschlag, dessen Zweck sich schwer absehen läßt, hindert jedoch das Einströmen frischer Luft und ließe bei Tag von der Erde das Dach einer nahen Scheune, vom Himmel einiges Blau und in der Nacht einige Sterne deutlich sehen, wenn die Scheiben nicht durch den Qualm und Staub vieler Jahre zu einer Satire auf die Erfindung des Glases geworden wären.

Pest und Qualm Und Dirnenpack und Luis und Straßengraben. Unmerklich rinnt auch diese Nacht zum Tag. So schwarz in Grau. Von unerhörter Qual Brecht ihr empor: rote Glorie und Glockenschlag. Verstörte, Tote wir im Morgenstrahl . . . Rasche Jugend, du sinkst und fällst, Rasche Jugend verblühend! Die du all Licht, o all Licht enthältst, Stark und über die Maßen so kühn.

Er wußte nicht, wie lange er bei den Leichen gewesen, der Qualm, der sich verbreitete, trieb ihn schließlich auf und hinaus. Es war ihm, als fliehe ihn der Tod, als müsse er den Tod verfolgen. Du stirbst nicht, rief es in ihm, du kannst nicht sterben. Er lief fort, weg- und steglos, irrte lange durch einen Garten und kam endlich an das Haus des Wundarztes Koch.

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insolenz

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