Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Schon hatte der Amtmann viel Tinte verkleckst, Doch wollte sie nicht bekennen. Und als man sie in den Kessel schob, Da schrie sie Mord und Wehe; Und als sich der schwarze Qualm erhob, Da flog sie als Rab in die Höhe. Mein schwarzes, gefiedertes Großmütterlein! O komm mich im Turme besuchen! Komm, fliege geschwind durchs Gitter herein, Und bringe mir Käse und Kuchen.
»Halloh an,« die Zugthiere legten sich in's Joch, doch nach kaum fünf Schritten, drängen sie von dem dichten Qualm betäubt, nach dem Felsenhügel, wobei sie den Wagen unwiderruflich umwerfen mußten.
Ihn ergreift in dem Lebensgewühle Nicht der Leidenschaft wilde Gewalt, Nimmer in seinem stillen Asyle Sieht er der Menschheit traur'ge Gestalt. Nur in bestimmter Höhe ziehet Das Verbrechen hin und das Ungemach, Wie die Pest die erhabnen Orte fliehet, Dem Qualm der Städte wälzt es sich nach.
Aber der Satz kam nicht mehr zu Ende, denn der Wagen hielt vor Schachs Wohnung, und der Groom sprang in Angst und Eile vom Bock, um seinem Herrn beim Aussteigen behilflich zu sein. Er öffnete den Wagenschlag, ein dichter Qualm schlug ihm entgegen, und Schach saß aufrecht in der Ecke, nur wenig zurückgelehnt. Auf dem Teppich zu seinen Füßen lag das Pistol.
Empörung und der dicke Qualm verschlugen ihm den Atem, er dachte, mit unterdrücktem Keuchen: „Wer bin ich, daß ich mir das bieten lassen muß? Mein letzter Maschinenschmierer läßt sich das von mir nicht bieten. Ich bin Doktor. Ich bin Stadtverordneter! Dieser ungebildete Flegel hat mich nötiger als ich ihn!“ Alles, was er heute nachmittag erlebt hatte, nahm den übelsten Sinn an.
Jean François trat ein. Im Flur schon hörte er, wie Musik begann. Er trat in einen Saal. Links saßen die Musikanten. Sie spielten Flöten und irische Dudelsäcke. Ein einzelner Hagerer hieb wild auf eine Pauke. Im Hintergrund hob sich der Saal im Rauch und Qualm zu Terrassen von Stühlen und Bänken in die Höhe und vergrößerte sich ungewiß. Vorne schwankten Paare durch die dichte Luft.
Gerade ward die duftende Gans aufgetragen, nach der Frau Heßling schon mehrmals heimlich ausgeblickt hatte. Schnell gab sie sich eine Miene, als sei die Gans eine höchst gewöhnliche Erscheinung. Herr Kienast machte trotzdem eine anerkennende Pause. Frau Heßling fragte sich, ob sein Blick wirklich auf der Gans oder, hinter ihrem süßen Qualm, auf Magdas durchbrochener Bluse ruhe.
Funkenblicke seh' ich sprühen Durch der Linden Doppelnacht, Immer stärker wühlt ein Glühen, Von der Zugluft angefacht. Ach! die innre Hütte lodert, Die bemoost und feucht gestanden; Schnelle Hülfe wird gefordert, Keine Rettung ist vorhanden. Ach! die guten alten Leute, Sonst so sorglich um das Feuer, Werden sie dem Qualm zur Beute! Welch ein schrecklich Abenteuer!
»Da schloß der Hunne die Thüren, umstellte das Haus mit seinem Heer und – verbrannte sie alle fünftausend, samt der Kirche.« »Und der Vertrag?« rief Witichis. »Ja, so schrieen auch die Verzweifelten ihn an durch Qualm und Flammen. »Der Vertrag,« lachte der Hunne, »sei erfüllt: kein Tropfe Blutes sei vergossen.
Wenn abends die Nebel aus dem Grunde stiegen, sich mit dem schweren, weißen Qualm meines Holzfeuers mischten, und ich bei offener Türe im ersten Dämmer zwischen der frischen Herbstluft und der Wärme des Feuers hockte, schien mir nur ein Getränk dazu passend: Rotwein mit Eierkognak zur Hälfte in einem bauchigen Glase.
Wort des Tages
Andere suchen