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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Und nun ging es durch den dichten Qualm, dicht herabnieselnde, von dem Winde aufgewirbelte Asche, durch brennende Grashalme, Rindenstücke, glühende und brennende Zweige als wären wir bis auf das Gefühl der Selbsterhaltung sinnlos geworden mitten durch das Verderben vorwärts, um jene freiere, nur noch 80, 70, ja nur noch 50 Schritte entfernte, uns Rettung verheißende Stelle zu erreichen.
Hermann Holzer geht schon wieder auf und ab und raucht mit unglaublicher Heftigkeit. Plötzlich bleibt er stehen, und seine Stimme bohrt sich durch den Qualm: „Farbe, Farbe, lieber Bang. Rot oder grün? Was ist los?“ Ernst Bang kommt näher, und seine Hand sieht lächerlich zart aus auf der ruhigen, runden Schulter des anderen.
Ein trüber Nachmittag ging schon in den Abend über, als der Zug in die schmale, verräucherte, so wunderlich vertraute Halle einfuhr; noch immer ballte sich unter dem schmutzigen Glasdach der Qualm in Klumpen zusammen und zog in gedehnten Fetzen hin und wider, wie damals, als Tonio Kröger, nichts als Spott im Herzen, von hier gefahren war.
Aber wieviel Nächte hab’ ich auch schon durchgeschafft! Aber was willst denn machen? Wir können’s doch nicht ändern. Geh, stopf du dir die Pfeife, daß dir die schweren Gedanken vergehen, am Samstag bring’ ich dir wieder ein Päckchen Tabak mit.« Der Trost verfing am besten; über den Qualm der Pfeife kam der sorgliche Hausvater in gemütliche Stimmung.
Ob es nun wohl ging? Unsere junge Frau hätte sich ja nicht gewundert, wenn heute Lämpchen und Zündhölzer ihren Dienst versagt hätten. Aber sie brannten so gutmütig an, stellten sich ganz unschuldig. Einen Qualm gab das freilich in die Zimmer! Im Eckzimmer mit seinen vier Fenstern allein vierzig Unschlittlichtchen! und nirgends konnte man ein Fenster öffnen.
Wilhelm bat darauf Aurelien, ihre Sachen auf ebendiesem Wege zu retten. Er selbst drang durch den Rauch hinauf; aber vergebens setzte er sich der Gefahr aus. Die Flamme schien von dem benachbarten Hause herüberzudringen und hatte schon das Holzwerk des Bodens und eine leichte Treppe gefaßt; andre, die zur Rettung herbeieilten, litten wie er vom Qualm und Feuer.
Inzwischen merkte ich, daß wir allmählich tiefer flogen ... Paris kam uns mit all seinem Lärm und Qualm entgegen
Der dichte Qualm, vom Wind ins Lager getragen, schlug den Byzantinern ins Gesicht und machte die Verteidigung der Wälle unmöglich. Sie wichen in das Innere des Lagers. »Wer jetzt sterben dürfte!« seufzte Belisar. – »Räumt das Lager! Hinaus zur Porta decumana. In gut geschlossener Ordnung zu den Brücken hinter uns!«
Den ganzen Nachmittag stand ich auf einem Mauerrest und beobachtete das Gefechtsbild, das einen sehr verdächtigen Eindruck machte. Das Wäldchen 125 wurde oft durch mächtige Feuerstöße in dichten Qualm gehüllt, während grüne und rote Leuchtkugeln auf- und niederstiegen.
Ich entwand mich ihm, als der Abend anbrach, und verließ den Wald. Indem ich unter den Bäumen hervortrat, sah ich den Himmel blutigrot; ein Qualm stieg zu ihm auf. Sicherlich war da ein Feuer. Das war von einer ganz eigenen Wirkung auf mich. Ich wußte nicht, wo ich war; aber es zog mich fort, das Feuer zu betrachten. Ich erreichte eine Halde, die mir bekannt vorkam.
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