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Die Dünkircher Kaper hatten nämlich einen englischen Kutter als Prise aufgebracht und denselben an einen Schiffer von Bremen namens Heindrick Harmanns verkauft. Dieser belud denselben sofort mit losen Tabaksstengeln und war willens, damit nach Hamburg zu gehen.

Und in Freiburg sei ein Diener ...« Sein Partner war eingeschlafen. Als die schwüle Luft im Zimmer immer unerträglicher wurde, öffnete der Pfarrer das Fenster. Da ward der Apotheker wieder wach. »Wie wärs mit einer Prisefragte er ihn. »Hier! Das hält munterIn der Ferne bellte irgendwo fortwährend ein Hund. »Hören Sie, wie der Hund heultfragte der Apotheker.

Also gab er dem Gesellen noch eine Prise Tabak aus der Dose und trug sie hernach zu einem Goldschmied. Die Wachtel Zwei wohlgezogene und ehrbare Nachbaren lebten sonst miteinander immer in Frieden und Freundschaft, jetzt zwar auch noch, aber einer von ihnen hatte eine Wachtel.

Es ist gut, daß ihr mich gefunden habt: Ich habe nur ein Wort in diesem Hause zu reden, und dann will ich mit euch gehen. Cassio. Fähndrich, was thut er hier? Jago. Meiner Treue, er hat heute Nacht eine reiche Land-Caraque aufgebracht; wenn sie für gute Prise erklärt wird, so ist sein Glük gemacht. Cassio. Ich weiß nicht, was ihr sagen wollt. Jago. Er hat sich verheurathet. Cassio. Mit wem? Jago.

Ludwig folgte mit den Augen dieser Aufforderung und gewahrte, daß so eben der Erbherr in seinen Reisewagen stieg, der Kammerdiener sich hinten aufschwang, der Jäger Jacob auf dem Reitpferde des Grafen saß, und die drei Reitknechte und Stalldiener auf die übrigen Pferde sich schwangenwie die Herren Hofrath Brünings, Kammerrath Melchers und Secretär Wippermann tiefe Bücklinge vor dem Grafen machten, ein Theil der Hausdienerschaft neugierig gaffend aus Thüren und Fenstern zusah, und wie der Gebieter ohne einen Blick nach dem Gebäude herauf zu werfen, auf und davon fuhr, von seiner ganzen mitgebrachten Dienerschaft begleitet. – Als der Wagen entrollte, nahmen die Herren Beamten drunten aus Hofrath Brünings goldener Dose jeder eine Prise. – #Adieu partie!# rief Windt droben mit komischem Zorn und schlecht verhehltem ernstem Aerger. Der kommt sobald nicht wieder! Habe mir die Finger fast abgeschrieben, bin krank und lahm geworden, habe in Doorwerth geschmorcht und geschmachtet, bin davon eine lebendige Satyre auf meinen eigenen Namen, nämlich dürr wie ein Windspiel geworden, habe Himmel und Hölle beschworen, den regierenden Herrn zu bewegen, zur Schließung gütlichen Vergleiches hierher zu kommen, habe mir endlich die Zunge fast aus dem Halse geredet, Ihre Excellenz zu annehmbaren Vergleichsbestimmungen zu bewegen, habe auf große Kosten Ihrer Excellenz und meiner Gesundheit die schändliche Reise gemacht von Arnhem erst nach Amsterdam, dann wieder zurück nach Arnhem und über Deventer durch das reizende Over-Yssel, von dem schon die alte gereimte Schulgeographie singt: Over-Yssel, viel Morast, Macht das ganze Land verhaßt

Endlich gelang es uns zu entern, das Ende des Taues zu befestigen und uns auf unserer Prise ein wenig umzusehen. Es war eine greuliche Zerstörung darauf vorgegangen, und sicherlich hätte das Schiff längst sinken müssen, wenn es nicht mit Holz und Balken geladen gewesen wäre.

Bitterböse rauschte die Reichsgräfin aus dem Zimmer und warf dessen Thüre mit ungnädiger Heftigkeit hinter sich zu. Ein böses Wetter heute, meine Herren! sprach Hofrath Brünings und zog die Dose. Nehmen wir noch eine Prise mit auf den Heimweg! Und Sie, Herr Haushofmeister, erkälten Sie sich nicht.

Besonders mit den Händen solle man ja bei der Probe einer Tragödie keine gemeine Bewegung vornehmen; ein tragischer Schauspieler, der in der Probe Tabak schnupft, mache sie immer bange: denn höchstwahrscheinlich werde er an einer solchen Stelle bei der Aufführung die Prise vermissen. Ja sie hielten dafür, daß niemand in Stiefeln probieren solle, wenn die Rolle in Schuhen zu spielen sei.

Der Alte hörte ihm aufmerksam zu, er nickte, nahm eine Prise ... Endlich sagte er: „Ich sehe so viel, daß der Umbau Ihnen nicht nur große Kosten, sondern unter Umständen auch Schwierigkeiten mit der städtischen Baupolizei verursachen wirdmit der ich übrigens im Magistrat zu tun habe. Nun überzeugen Sie sich, mein lieber Heßling, was hier auf meinem Schreibtisch liegt.“

Wie pries ich mich glücklich, in einem Lande zu wohnen, wo dergleichen juridische Exzesse gar nicht vorkommen, wo die Justiz sich nicht in Dinge mischt, die ihr fremd sind, wo es keine Wackerbarte gibt, die einen solchen Fund für gute Prise erklären, das Recht zum Gliedermann machen und drauflos hantieren und drehen, ob es biege oder breche, wo man Erzeugnisse des Geistes nicht als Ware handhabt und Satire versteht und zu würdigen weiß, wo man weder auf den Titel eines persischen Geheimen Hofrats, noch auf irgend dergleichen Rücksicht nimmt.