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Aktualisiert: 30. April 2025


Im räumigen Lager Stand der Altar erbaut vor dem Bild des erlösenden Kreuzes Schnell, wie die Zeit es heischt’, im Schmuck hellgrünender Reiser; Aber im Augenblick, wo nahe des Lebens und Todes Würfel fallen, aufschwang sich das Herz in heißerer Andacht Mit dem Gesange zu Gott: gar feierlich schlug’s in dem Busen! Jetzt vom Staub, wo er bethend kniet’, erhob sich der Kaiser.

Das war der kleine Ruster, der Straßenjunge aus Karlstad, der ein großer Tagedieb und Raufbold gewesen war, den aber die Liebe zur Musik ganz wunderbar zivilisiert hatte, so daß er sich zum Gleichgestellten seines Herrn aufschwang. Zwei große Heldentaten hatte er aus seiner Jugend zu berichten. Die eine war die, daß er und Acquilon nach Göteborg hinabgefahren waren und als große Herren gelebt, in den feinsten Hotels gegessen, in den reichsten Häusern verkehrt, mit den schönsten Damen getanzt und jede Nacht um Tausende von Kronen Karten gespielt hatten, und das alles, ohne einen einzigen

Dann stellte er sie zur Rede. Er sagte ihr, daß sie unehrlich sei und Masken über ihr Empfinden ziehe. Sie weinte darauf und erbleichte in Schmerz. Da stieß er roh in den Mittelpunkt des Gefühls: »Hast du nicht Schmach über mich? Ich ließ dich beiseite und nahm andere Glieder an die BrustDa lächelte sie ihn an, verständnislos, und sah unsicher nach der See, über der die Brandung aufschwang.

Die Trommel Wirbelte; stets empörender klangen die hellen Drometen; Herolde flogen voll Hast umher; die Stimme der Führer Rief gebiethend zur Schlacht; das Fußvolk schloß sich in Reihen; Rasch auf das Pferd aufschwang sich der Reisige; schimmernden Anblicks Zogen die Ritter allen voran, und herrlich geordnet Ging jetzt Rudolphs Heer in festausdauernder Abwehr Außer des Lagers Wall, dem Feinde die Spitze zu biethen.

Nicht im übersinnlichen Raum ergetzte das Licht ihn Seither: denn er saß, versunken in düstere Schwermuth, Dort in des Erdballs Schooß wohl zwölf Jahrhunderte lang schon, Seit er getrennt sich sah von der liebenden Gattinn, Erwine, Die, in dem Todeskampf’, ihm die Hände mit weinenden Blicken Reichte zum letzten Mal’, und dann, viel reineren Herzens Denn ihr Gemahl, empor zu glänzenden Räumen sich aufschwang.

Entsetzlich erscholl das Getümmel. Ottgar sah im brausenden Feld den verhaßtesten Gegner, Rudolph jetzt, voll Grimms, wie er schaltete: Reiter und Fußvolk Drängend vor mit gewaltigem Wort’, und das furchtbare Schlachtschwert, Deß’ Blitzglanz vom Blut nur tapferer Gegner verhüllt war, Aufschwang sah den Kaiser, und Wuth und unendliche Rachgier Wandelte schnell sein Aug’ in Feuer und Flammen.

Nur einer lachte nicht mit, dessen aschfarbenes, schlechtrasiertes Gesicht ich überhaupt nie habe lachen sehen, obwohl ihm bei allem, was Genelli tat und sagte, in heimlicher Bewunderung das Herz im Leibe lachte: ein langer, hagerer, scheublickender Mann, in sehr schäbigem Rock, von veraltetem Schnitt, der in einem kahlen Zimmerchen, wie es hieß, von der Luft lebte und nie etwas anderes tat, als daß er, wenn ein tollkühner Kunsthändler sich zu einem solchen Unternehmen aufschwang, Genellis Entwürfe in leichter Umrißmanier in Kupfer stach.

Unfreundliche Herbstwitterung störte die Reise in etwas. Wenn sich der Luftwagen vom Posthause aufschwang oder bei dem folgenden niedersenkte, hatten die Adler Mühe, gegen die Stürme anzukämpfen. Außerdem hielt man sich jedoch in der höheren Region, wo kein Wind mehr sauste, und die angespannten Thiere konnten bequem ihren Pfad verfolgen.

Doch jetzt aufschwang er den Degen: von Marchecks Thurm ertönten mit stürmendem Ruf die Glocken, und blutroth Flatterte dort in die Luft die thatengebiethende Sturmfahn’; Bald erscholl ringsum Geschrei und verwirrtes Getümmel. Ottgar zögerte noch.

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