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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Sie entspringt in weißem Sande und giebt 12 Tonnen Wasser die Stunde. Ein Konditor, Pozzi, hat eine Mineralwasserfabrik bei derselben angelegt. In der Nähe von Roskilde liegt das kleine Dorf Leire, welches die eigentliche Königsresidenz von Dan bis auf Harald Blauzahn war, die Wiege der heidnisch-dänischen Poesie. Die ganze Gegend bei Leire ist reich an kolossalen Grabhügeln aus der Heidenzeit.

Denn sie ist zwar eine stumme Poesie, aber die sich unmittelbar unsern Augen verständlich machen will; und jeder Sinn will geschmeichelt sein, wenn er die Begriffe, die man ihm in die Seele zu bringen gibet, unverfälscht überliefern soll.

Es ist der erste große Kampf der Innerlichkeit gegen die prosaische Niedertracht des äußeren Lebens und der einzige Kampf, in dem es ihr gelungen ist, nicht nur unbefleckt aus dem Kampf herauszugehen, sondern selbst ihren siegreichen Gegner mit dem Glanz ihrer siegreichen, wenn auch freilich selbstironischen Poesie zu umgeben.

Der spaetere gelaeuterte Hellenismus sah auf die poetischen Leistungen derselben mit einer gewissen Verachtung herab; eher vielleicht haette er zu den Dichtern hinaufsehen moegen, die bei aller Unvollkommenheit doch in einem innerlicheren Verhaeltnis zu der griechischen Poesie standen und der echten Dichtkunst naeher kamen als ihre hoeher gebildeten Nachfahren.

Räucherwerk und Gebete wurden euch geopfert, durch euch verrichtete die Liebe ihre Wunder, und um euren Scheitel wand die Poesie ihren goldigstrahlenden Glorienschein. O, ihr Frauen entschwundener Zeiten, diese Erzählung soll jetzt berichten, wie eine von euch Gösta Berling ihre Liebe schenkte. Vierzehn Tage nach dem Balle auf Borg fand ein Fest auf Ekeby statt.

Mit Recht hat denn auch der feine Dichtertakt der Voelker um den unpoetischen Roemer sich nicht bekuemmert und dagegen den Sohn des Philippos mit allem Goldglanz der Poesie, mit allen Regenbogenfarben der Sage bekleidet.

Hier zeigt sich aber bald die Herrschaft der Musik über die Poesie; denn wenn diese, wie billig und notwendig, ihre Quantitäten immer so rein als möglich im Sinne hat, so sind für den Musiker wenig Silben entschieden lang oder kurz; nach Belieben zerstört dieser das gewissenhafteste Verfahren des Rhythmikers, ja verwandelt sogar Prosa in Gesang, wo dann die wunderbarsten Möglichkeiten hervortreten, und der Poet würde sich gar bald vernichtet fühlen, wüßte er nicht von seiner Seite durch lyrische Zartheit und Kühnheit dem Musiker Ehrfurcht einzuflößen und neue Gefühle, bald in sanftester Folge, bald durch die raschesten übergänge, hervorzurufen.

Und der Geschmack wird von nichts so sicher berauscht als von der Berührung der im Kuß sich öffnenden Lippen. Während diese Instinkte nur unzulänglich ihre elementare Natur unter der Maske einer primitiven Poesie verbergen, erschließt sich die volle Schönheit des menschlichen Körpers in der Bewegung!

Indem er die Stellen bezeichnete, wo die wahre Quelle der Poesie, des echten religiösen Gefühls sprudelte, warf er die Gedichte und orthodoxen Lehren seiner Zeit als leere Hülsen fort.

Ich will mich bei einer so bekannten Sache nicht verweilen: aber wundern muß ich mich, wie die Ausleger des Aristoteles sich ihrer gleichwohl da nicht erinnern können, wo Aristoteles so unwidersprechlich auf sie verweiset. Denn was kann nunmehr wahrer, was kann klärer sein, als was der Philosoph von der Rücksicht sagt, welche die Poesie bei Erteilung der Namen auf das Allgemeine nimmt?

Wort des Tages

mützerl

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