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Und sie fanden sich beide erst wieder in dem krausen Weltallgetriebe und in dem spiegelfechtenden Meeresnachtleben auf ihren zwei Füßen zurecht, wenn sie, versteckt hinter einem Rettungsboot oder hinter einer Kabinentür, die Arme umeinander legten und, Wange an Wange, ihr Blut aneinander pochen ließen.

Ich ahne Dinge, die man mit den Lippen gar nicht aussprechen kann, die kein Auge sieht und kein Ohr hört, die nur im Herzen blühen, nur im Herzen leben und pochen!

Frau Anne erhob sich und zog an der Klingelschnur. Der eintretenden Dienstmagd befahl sie, das Fräulein zu Tisch zu rufen. – – – – Ilse saß noch in derselben Stellung am Fenster. Sie hatte sich eingeschlossen und die Magd mußte erst tüchtig pochen und rufen, bevor sie sich bequemte, die Thür zu öffnen.

Sie empfand kaum noch etwas andres als das Pochen und Pulsen des Blutes in ihren Adern, das ihr aus dem Körper zu springen und wie laute Musik das ganze Land rings um sie zu durchrauschen schien. Der Boden unter ihren Füßen kam ihr weicher vor als Wasser, und die Furchen der Felder am Wege erschienen ihr wie lange braune Wellen, die auf und nieder wogten.

Um Mitternacht wurde ein Knecht, so erzählten die Diener, durch ein seltsames dumpfes Pochen geweckt, er glaubte, dem Alten sei etwas zugestoßen, und schickte sich an aufzustehen, um ihm zu Hülfe zu kommen, als der Wächter auf dem Hofe laut rief: »Feuer, Feuer! in der Stube des Herrn Verwalters brennt's lichterloh

Engelhart erhob sich und trat zum Fenster, Ernestine folgte ihm und legte den Arm um seine Schulter; so starrten sie ziemlich lange gegen die Straße hinunter, hörten ihr Blut rauschen und ihr Herz pochen, und beides klang fremd und beängstigend.

Ich will an eine dieser Pforten pochen, vielleicht erscheint ein altes Weib, deren Geschwätzigkeit mir schnellen Aufschluß gibt, und das ich gleich zu meinem Plan verwenden kann. Wer pocht so ungestüm? Weißt du noch nicht, daß dieses Tor sich keinem Manne öffnet. Himmel, welch ein liebenswürdiger Mädchenkopf. Atritia. Dein Staunen ist umsonst. Sanftmut lauscht in ihrem Auge Atritia.

Die, welche ganz nach innen hinein hängen, tauschen in einem ewigen Gewimmel ihren Platz mit den außen hängenden Genossen, so daß Wärme und Bequemlichkeit gleichmäßig verteilt sind. Da hören sie das Pochen der Meise, und der ganze Bienenkorb ist ein Gesumme von Neugier. Ist es Freund oder Feind? Droht Gefahr für den Staat? Die Königin hat ein schlechtes Gewissen; sie kann nicht in Ruhe warten.

Er überreichte hierauf seine Kelle Charlotten, welche damit Kalk unter den Stein warf. Mehreren wurde ein Gleiches zu tun angesonnen und der Stein alsobald niedergesenkt, worauf denn Charlotten und den übrigen sogleich der Hammer gereicht wurde, um durch ein dreimaliges Pochen die Verbindung des Steins mit dem Grunde ausdrücklich zu segnen.

Umschlang den Knaben mit kalten Armen; küßte ihm Wange und Mund; legte den Kopf ihm auf die weiche Brust. Har erbebte. Ihm fing das Herz zu pochen an bei dieser innigen Umschlingung. Und gerade auf das pochende Herz legte Manor den Kopf. Die Lippen suchten den sanft schwellenden Hügel über dem Herzen, der durch das Pochen mit in Bewegung geriet.