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Aktualisiert: 20. Juni 2025
In demselben Augenblick hörte sie von dort ein Rasseln von Ketten und ein Pochen schwerer Hämmer und ein Klopfen von Holz, das gegen Holz schlug. Ihre Sklavinnen hörten zu singen und zu spielen auf und eilten zum Dachgeländer und sahen hinab. Und auch sie konnte nicht still sitzen bleiben, sondern sie ging hin und sah auf den Hof hinunter.
Ein leises Pochen an die Thüre weckte zuerst den Herrn; und wie er sich erhob, da fuhr mit einem Schrei auch die Frau auf, und griff hastig nach dem Kinde an ihrer Seite. Es war der Jäger, der anfragte, ob's der gnädigen Herrschaft gefällig wäre, das Frühstück zu nehmen? Ein Kopfnicken war die einzige Antwort.
Als ich so zum ersten Male den Namen der Geliebten hörte, fing mein Herz heftig zu pochen an, und mein Gesicht entfärbte sich vor Erregung. "Ich sehe, lieber Freund," fuhr der schlimme Spaßmacher fort, "daß dieser Gedanke von dem Zauber Kamas dich in großen Schrecken versetzt, und in der Tat müssen wir etwas tun, um seinem Zorn zu entgehen. Da ist aber ein Weiberrat nicht zu verachten.
Ein lautes Pochen an der Thür und ungestümes Auf- und Niederdrücken des Griffes unterbrach sie höchst unangenehm. Zugleich wurde Gretes Stimme laut. »Warum schließt du dich denn ein? Mach’ schnell auf, ich bringe dir etwas!« In aller Eile befestigte Flora ihr Haar, schob dann den Riegel zurück und fragte ärgerlich: »Was willst du denn?«
Die halbe Nacht lang lag sie und horchte; die linke Hand hielt sie ans eigne Herz gepreßt und hatte ein seliges Gefühl des Gleichklangs, wenn dessen natürliches Pochen mit jenem künstlichen in denselben Pausen erfolgte. Die Sache sprach sich herum und steigerte das Entsetzen vor der Infantin immer mehr.
Die Stadt selbst ist schon durch ihre bergige Lage nicht schön; der Rauch der vielen Fabriken und Werkstätten, die hier ihr Wesen treiben, gibt ihr ein düsteres, schmutziges Ansehen. Überall hört man hämmern und pochen, alles läuft am Tage geschäftig hin und wider, niemand hat Zeit, solange die Sonne leuchtet.
Eifersucht seine Herz durchbrennet, An sich hält er seinen Odem, Aber nur der Büsche Wehen Hört er, und des Herzens Pochen. Und er findet eine Stelle An der Mauer ausgebrochen, Und behutsam überkletternd Kommt er an des Gartens Boden. Durch die Gänge schleicht er, geht er; Der wollüstge Duft der Rosen Schüret ihm die Brust noch enger, Und er greift nach seinem Dolche.
»Als am Abende des zweiten Tages unserer Wasserfahrt der hohe schlanke Turm der Stadt, deren Miteinwohner ich nun werden sollte, gleichsam luftig blau unter den Gebüschen der Ufer sichtbar wurde, als man sich rief und das Zeichen sich zeigte, das man nun nach Verlauf von etwas mehr als einer Stunde erreichen werde, wollte mir das Herz im Busen wieder unruhiger pochen.
Gockel meinte, Frau Hinkel habe das gesagt, und verwies ihr, daß auch sie so eigensinnig wie Gackeleia spreche. Frau Hinkel hatte schlaftrunken die Worte gehört und behauptete, er habe es selbst gesagt. Sie wollten eben zu zanken anfangen, als sie leise an der Thüre pochen hörten.
Ich konnte ihr Fenster, das auf einen Hof hinausführte, durch den Mauerspalt zweier Häuser von der Straße aus sehen. Der Schuster Stevenhagen, der neben dem Eingang im Hinterhaus seine Wohnung hatte, öffnete mir auf mein Pochen, wie schon oft, und ließ mich ein. »Wie geht es Asja?« fragte er, ohne über mein spätes Eindringen ein Wort zu verlieren.
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