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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Schon acht Monate legt sich der Schwarm Uns in die Betten und in die Ställe, Weit herum ist in der ganzen Aue Keine Feder mehr, keine Klaue, Daß wir für Hunger und Elend schier Nagen müssen die eignen Knochen. War's doch nicht ärger und krauser hier, Als der Sachs noch im Lande tät pochen. Und die nennen sich Kaiserliche! =Bauerknabe.=
Nach der Kirche geht der Zug, Und sie setzen dort sich nieder Auf des Chores Buchsbaumstühle Und beginnen ihre Lieder. Litaneienfromme Weisen, Aber wahnsinnswüste Worte; Arme Seelen sind es, welche Pochen an des Himmels Pforte. »Bräute Christi waren wir, Doch die Weltlust uns betörte, Und da gaben wir dem Cäsar, Was dem lieben Gott gehörte.
Mein Herz begann heftig zu pochen, da ich unwillkürlich an meine eigene Hochzeit denken mußte; denn welcher Schmuck konnte sinniger erfunden werden für das Tier, welches dereinst Vasitthi tragen sollte, als gerade dieser, da ja die "Terrasse der Sorgenlosen" wegen ihrer wunderbaren Asokablüten in ganz Kosambi berühmt war?
Sie schien mit dem Boden zu verschmelzen; der Pulsschlag der Erde verband sich mit dem Pochen ihres Bluts, und die Blüten in ihrem Haar dufteten noch einmal empor im Verein mit dem sanften Hauch von Müdigkeit, der wie ein Lied von ihrem Leib aufstieg.
Diejenigen Leute aber, denen es gleichgültig sein durfte, ob es Schulferien gab oder nicht, zeigten sich aufgeregt, und die Turmglocke, die solche Gelegenheiten gern ergriff, um einen prahlerischen Lärm zu erzielen, vermehrte die Angst der Gemüter. Ihre kurzen Schläge glichen dem Pochen eines schreckenerfüllten Herzens.
Oberleutnant Kadar fühlte die Adern wie Stricke anschwellen, das Blut wie mit Hammerschlägen gegen die Schläfen pochen, so unbändig war seine Wut gegen die Missetäter, die dem armen Meltzar den lieben Jungenkopf, den er früher auf dem Halse getragen, heimtückischer Weise abgeschraubt hatten.
Sie will im Trüben fischen, Salzburgs Erzstift auf ihre Seite bringen und pochen dann darauf, daß abfällt das Stift von Rom!“ Wolf Dietrich stutzte, hielt an den Schritt, blickte Salome ins Auge, und sprach: „Davon kann nie die Rede sein, den Glauben werde niemals ich wechseln!“ „Nur darauf zielt das Streben der Union, glaubt mir, mein gnädiger Herr!“ „Was weiß ein Weib von solchen Dingen!
"Hörst du, hörst du, wie vom Klange Mir des Herzen Saiten pochen, Wie von göttlichem Gesange Sich ein Netz um uns gezogen? O, wer bist du? meine Arme Haben einen Schatz gehoben; O, wer sind wir, die sich fanden? Sprich, wo wir uns einst verloren?" Also ward in süßen Fragen Ihrer Arme Bund erschlossen, Der mit heimlichen Gewalten Ihrer Seele Bund geschlossen.
Ich sprang auf und schob den Nachtriegel vor; schon aber hörten wir an der Türe pochen und schlagen, ja wir glaubten zu hören, daß sie durch eine Axt gespalten werde. Maschinenmäßig zogen wir uns ins zweite Zimmer zurück, alle waren verstummt: "Wir sind verraten", rief ich aus, "der Teufel hat uns bei der Nase!"
Frau Elisabeth war während dieser Gedanken einen Waldweg gegangen, der zu einer einsamen kleinen Höhe führte. Peterlein lief singend hintendrein. Er erreichte die Mutter erst, als sie sich auf eine der leerstehenden Ruhebänke niedergelassen hatte. Er lehnte sich an sie, und sie schlang den Arm um ihn und fühlte unter ihrer Hand das vom Springen erregte Herzchen pochen.
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