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Aktualisiert: 12. November 2025


Fast verborgen war schon damals diese Pforte unter hängendem Gesträuch, das sie ungehindert wachsen ließen; denn sie gingen durch dieselbe in den fraulichsten Ort ihres Sommerlebens, in welchen selbst die Freunde des Hauses nur selten hineingelassen wurden.

Eines Abends, zu Anfang des Monats März, wurde sehr heftig an der Klingel des Pfarrhöfchens gerissen, und als die Schaffnerin öffnen kam und mit dem Licht der Laterne in das schlechte Wetter hinausleuchtete, stand vor der Tür ein etwas verwilderter Kerl, der den Pfarrer zu sprechen wünschte. Nachdem die Schaffnerin erst die Pforte wieder geschlossen hatte, begab sich die alte Person zu ihrem jungen Gebieter hinein, um, nicht ohne merkbare

Wo kommst du denn her, Alterchen, um solchen vergessenen Dingen nachzuforschenDas Wort »Alterchen« hatte den Schlaf-Tönnis dermaßen erschreckt, daß er nichts weiter fragen konnte. Er fühlte seine Glieder zittern, wandte den fremden Menschen den Rücken, und eilte zur Pforte hinaus.

Die Mündung des Passes aber war so schmal, daß zwei nebeneinanderstehende Männer sie mit ihren Schilden wie eine Pforte schließen konnten: so durfte Valerius hoffen, den Paß auch gegen große Übermacht lang genug zu decken, um den raschen Pferden der Fliehenden hinlänglichen Vorsprung zu gewähren.

Das Paradies, nämlich das Glück, liegt so nah und ist so unerreichbar, der Engel mit dem Flammenschwert: die Leidenschaften der Menschen, stehen drohend vor der Pforte. Der grausame Adler und das zurückweichende Wasser in den Strafen des Prometheus wäre es nicht die Darlegung des Goetheschen Ausspruchs: daß nicht nur das Unmögliche, sondern so vieles Mögliche dem Menschen versagt ist? Kochberg.

Sie sprangen vom Boden auf und waren einig, sich sofort dem Richter zu stellen, damit der Tod Flucht und Schande von ihnen nehme und ihnen endlich die Pforte des Paradieses öffne. Eilends verließen sie ihre Höhle. Sie wanderten lange durch einen Wald, den kein Weg aufteilte. Sie verhehlten einander ihre Unruhe, denn keiner kannte die Gegend und die Stadt schien vom Erdboden verschwunden.

Der Kampf dauerte lange, das furchtbare Geschrei der widereinander anstürmenden Scharen schwebte fortwährend über der Abtei von Groeningen, aber noch länger dauerte das stille Gebet der Frauen; denn als der goldene Ritter an die Pforte des Klosters klopfte, waren sie noch nicht vom Betstuhl aufgestanden. Plötzlich vernahmen sie dröhnende Männerschritte in dem Gange, der zur Zelle führte.

Und sollt' ich mich dem Manne nicht ergeben, Der in der Welt allein sich an mich schloß? Nur einmal sah ich sie, die mich geboren, Doch wie ein Traum ging mir das Bild verloren. Und so erwuchs ich still am stillen Orte, In Lebens Gluth den Schatten beigesellt, Da stand er plötzlich an des Klosters Pforte, Schön, wie ein Gott, und männlich, wie ein Held. O, mein Empfinden nennen keine Worte!

Mit der Darstellung dieser Kämpfe und Exaltationen ist ein Verhältnis zum Wort bereits angedeutet und seine Entstehung aus der Not und Notwendigkeit heraus zu erklären. Und wie sehr das Wort Surrogat und Behelf ist, erweist sich in meinem Fall nicht minder offensichtlich, da doch das Ding und Sein, worauf es sich bezog, unbekannt geworden und hinter nicht zu entriegelnder Pforte lag.

Da dacht ich: Ehrlich sein Ist doch das Beste; War es nur kümmerlich, So steht es feste. Frage nicht, durch welche Pforte Frage nicht, durch welche Pforte Du in Gottes Stadt gekommen, Sondern bleib am stillen Orte, Wo du einmal Platz genommen. Schaue dann umher nach Weisen Und nach Mächtgen, die befehlen; Jene werden unterweisen, Diese Tat und Kräfte stählen.

Wort des Tages

djemen

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