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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Er liebte die Mücken und Fliegen brüderlich, und zu töten, auch nur den allergewöhnlichsten Kohlweißling schien ihm das schwerste aller Verbrechen. Blumen, halbwelk, von Kinderhänden ausgerauft, hob er vom Wege auf, um sie irgendwo ins Wasser zu werfen. Er selbst pflückte niemals Veilchen oder Rosen, um sich damit zu schmücken. Er verabscheute Sträuße und Kränze; er wollte alles an seinem Ort.
Als er keine Antwort erhielt, berührte er sacht die Brust des stummen Dulders. Da merkte er, daß es nur ein hölzernes Bild war. Ein Rosenstrauch war neben dem Stamm des Kreuzes gepflanzt. Von dem pflückte er einen kleinen Zweig, roch daran, wie um wieder etwas Liebliches zu genießen, und verließ dann die Stätte mit immer unheimlicherem Staunen.
Und lächelnd süß ein Myrtenreis sie pflückte Vom Myrtenstrauche, der am Fenster stund: "Nimm hin, und pflanz dies Reis in frischen Grund, Und stell ein Glas darauf", sprach sie und nickte. Schon lang ists her. Es starb das Reis im Topf. Sie selbst hab ich seit Jahren nicht gesehn; Doch brennt der Kuß mir immer noch im Kopf. Und aus der Ferne triebs mich jüngst zum Ort, Wo Liebchen wohnt.
Sie lebte ganz ohne Menschen, ganz ohne Zuspruch, vom November bis August. Wenn man sie sah, hatte man den Eindruck, als denke und fühle sie nicht, als sei ihre Seele gelähmt. Sie war von einer mörderischen Verachtung gegen sich und ihren Zustand erfüllt. Die einzigen Gefährten in ihrer traurigen Abgeschiedenheit waren Blumen, die sie bei ihren Spaziergängen auf den Alpenwiesen pflückte.
So kamen sie an einen freien, heidebewachsenen Platz mit einer weit ins Land reichenden Aussicht. Reinhard bückte sich und pflückte etwas von den am Boden wachsenden Kräutern. Als er wieder aufsah, trug sein Gesicht den Ausdruck leidenschaftlichen Schmerzes.
Ein paar Tage später war Jarro fast hergestellt, und er konnte schon durchs ganze Zimmer fliegen. Er wurde denn auch von der Hausfrau gestreichelt, und der kleine Junge pflückte die ersten hervorsprießenden Grashälmchen für ihn.
Täglich kam sie zum Tempel, immer zum Dienst des Gottes bereit, sei es, daß sie Blumen zum Morgen- und Abendopfer pflückte oder Wasser vom Ganges holte, um die Tempelfliesen zu waschen. Der Winter nahte sich seinem Ende. Kalte Winde wehten.
Der alte Gärtner sagte ihm das alles, er nannte ihm auch die Blumen. Und dann mußte Kasperle Beeren pflücken, die reif an den Büschen hingen. Er durfte auch davon essen, die andern mußte er aber in kleine Körbe tun, die gar zierlich mit Blättern ausgelegt waren. Der Alte selbst pflückte Frühbirnen von einem Baum. Beide waren sie noch eifrig bei der Arbeit, als etliche Frauen und Kinder kamen.
Oder wollten Sie mir mit den Rosen Ihre Anerkennung für meine Standhaftigkeit bezeigen? Eine Tugendrose? Er pflückte einen grossen Feldstrauss, allerlei Gräser und letzte Sommerblumen, reifende Haselnüsse und einen Zweig fast schon schwarzer Brombeeren und brachte ihn Fides. "Für die Rosen," sagte er. "Wie schön! Ich danke Ihnen." Der Doktor hat recht gehabt.
Er pflückte ein Rebenblatt draußen vom Spalier und wischte ihr sorgfältig die Tinte von den Fingern. Sie ließ das ruhig an sich geschehen; dann aber nahm sie die Feder und fing wieder an zu arbeiten. »Rechne ein andermal, Fränzchen!« sagte der junge Mann. Sie schüttelte den Kopf. »Morgen ist Klosterrechnungstag; ich muß das fertig machen.« Und sie setzte ihre Arbeit fort. »Du bist ein Federheld!«
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