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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Gackeleia nahm sich Zeit, sie pflückte links und rechts viele Brombeeren und Heidelbeeren, und als der Vater sie heranrief, in das Schloß einzugehen, hatte sie die Hände und das halbe Gesicht schwarz wie ein Mohrenkind.

Ich nahm die Rose und sagte, Klotilde würde meinem Gastfreunde einen schlechten Dienst tun, wenn sie in seinem Garten eine Rose pflückte. »Dort würde ich nicht den Mut dazu haben«, antwortete sie. Wir blieben nun eine Weile bei dem Marmorwasserwerke stehen.

Das gefiel ihnen ausnehmend, am meisten aber gefiel ihnen, daß er das theure Kreuz überhaupt bestellt hatte. Hradscheck verweilte wohl eine Viertelstunde, pflückte Veilchen, die neben dem Grabhügel aufsprossen, und ging dann in seine Wohnung zurück.

Hier gab es keine Beeren, und so konnte sie sich auch nicht danach bücken; das hatte Thorbjörn ganz gut gesehen; aber Synnöve pflückte einen langen Grashalm, und nun stand sie da und zog die Beeren auf dem Halm auf. "Heute mußte ich immer an die Zeit denken, wie wir zusammen zur Konfirmation gegangen sind", sagte er. "Daran mußte ich auch immer denken", erwiderte sie.

Rosas Eltern wohnten einst nicht weit vom Schulhause, in welchem der Benedict als Unterlehrer und als "der Leichtsinnigste von Allen" Knabenlorbeern pflückte.

Nadir öffnete vor Staunen stumm die niedre Thür, er suchte vergebens den langen Gang, die alte Frau öffnete die kleine Hausthür, er ging hinaus, die Thür ward hinter ihm verschlossen; dieselbe kleine Hütte, an deren Thür er gestern klopfte der Hund bellte ihm wieder nach, der Wetterhahn knarrte in den Wind, das moosbewachsne Dach triefte noch vom gestrigen Regen und das Morgenroth schwamm in den großen Tropfen. »Wacht' ich, oder träumt' ichrief Nadir aus; er sah über einen niedern Zaun in den Garten neben der Hütte, ein Knabe mit nackten Füßen pflückte sich Kirschen von einem Baume.

O wie gern hätte er jetzt zu dem Mädchen von ihrer künftigen Heimath gesprochen, aber als ob sie fühlte daß solche Gedanken in ihm aufsteigen möchten lenkte sie ihn rasch und geschickt wieder davon ab, zeigte ihm und pflückte für ihn die verschiedenen saftigen Früchte und führte ihn zuletzt an den Strand hinunter, wo in einer natürlichen kleinen Bai ein schmales langes Canoe lag.

Gedankenlos pflückte das Mädchen einen Strauß, vielleicht für die eigene Brust bestimmt, vielleicht für Else, da hörte sie unvermutet hoch über sich Stimmen laut werden und einen Wortwechsel sich entspinnen. Und jetzt erkannte sie auch, wer dort sprach. Es war Wilms, den seine Tagelöhner um eine rückständige Schuld zu mahnen schienen. Vier bis fünf Männer redeten dort oben durcheinander.

Ingrid, die recht gut merkte, daß die entscheidenden Worte zwischen den beiden nicht flott in Fluß gerieten, verlangsamte ihre Schritte, und blieb mehr und mehr zurück, bis sie schließlich nicht mehr zu sehen war. Synnöve tat, als merke sie das nicht, bückte sich hier und da nach einer Beere am Wegsaum, und pflückte sie.

Jetzt pflückte sie keine Beeren mehr. "Willst Du ein paar haben?" fragte sie und reichte ihm den Halm hin. "Danke", antwortete er und hielt ihre Hand fest. "Dann ist es wohl besser, es bleibt beim alten", brachte er mit etwas schwankender Stimme hervor.

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