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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Katharina: Und das ist? Petkoff: Mein alter Rock ich fühle mich nicht zu Hause in diesem da. Ich komme mir vor wie bei der Parade. Katharina: Mein teurer Paul, wie töricht du nur wegen dieses alten Rockes bist. Er muß noch in der blauen Kammer hängen, wo du ihn zurückgelassen hast. Petkoff: Meine liebe Katharina, ich versichere dir, daß ich dort gesucht habe. Nicola: Zu Befehl, gnädige Frau.

Petkoff: Hast du heute morgen Fräulein Raina irgendeine Speise verdorben? Nicola: Wie Sie gehört haben, gnädiger Herr; Fräulein Raina hat es gesagt. Petkoff: Das weiß ich, du Trottel! Aber ist es wahr? Nicola: Ich bin überzeugt, daß Fräulein Raina unfähig ist, etwas anderes als die Wahrheit zu sagen, gnädiger Herr. Petkoff: Bist du das? Wahrhaftig? Gewiß nicht.

Die alte Dame war gleichfalls bezaubert, und der Flüchtling wurde des Morgens, mit einem Rock des im Kriege abwesenden Hausherrn verkleidet, freundlichst entlassen. Wenn es solche Frauen gibt, uns sollte es erspart bleiben, von ihnen zu hören. Petkoff: Bah, Unsinn! Was ist weiter dabei? Petkoff: Dummes Zeug! Unsinn, Sergius! Es ist gerade genug Aufhebens für nichts und wieder nichts.

Zeigen Sie mir irgend einen Mann in Bulgarien, der so viel bieten kann. Bluntschli: Mein Rang ist der höchste, den man in der Schweiz anerkennt: ich bin ein freier Bürger. Petkoff: Oh, ich werde mich glücklich schätzen... Zweihundert Pferde Donnerwetter! Ich lasse mich nicht an den Meistbietenden verkaufen. Bluntschli: Diese Antwort nehme ich nicht an.

Zivilisierte Leute hängen ihre Wäsche nicht so zum Trocknen auf, daß jeder Besucher sie sehen kann. Nicola! Katharina: Rufe doch nicht so laut, Paul. Das ist wirklich nicht fein! Petkoff: Unterhalte du ihn, Teuerste, bis Raina ihn uns entzieht. Er quält mich sonst wieder mit Vorwurfen weil wir ihn nicht befördert haben über meinen Kopf hinweg, bitte! Katharina: Gewiß.

Major Petkoff lehnt behaglich mit einer Zeitung auf der Ottomane, in erreichbarer Nähe steht die Wasserpfeife. Katharina sitzt am Ofen, kehrt der Gesellschaft den Rücken zu und stickt. Raina lehnt in den Kissen des Divans unter dem rechtsseitigen Fenster und blickt träumerisch auf die Balkanlandschaft hinaus, ein vernachlässigter Roman liegt in ihrem Schoße.

Willst du mir gefälligst sagen, wenn es nicht zu unbescheiden ist, daß ich frage mit welchem von diesen beiden Herren du verlobt bist? Raina: Mit keinem von beiden. Petkoff: Louka!? Bist du verrückt geworden, Sergius? das Mädchen ist doch mit Nicola verlobt. Petkoff: Nicht mit dir verlobt, du Schuft was?

Sergius: Das ist es eben, aber mir fehlt der Ehrgeiz, als Geschäftsmann glänzen zu wollen; deshalb habe ich auch den Rat dieses Handlungsreisenden von Hauptmann befolgt, der den Austausch der Gefangenen bei Pirot besorgte, und meinen Beruf aufgegeben. Petkoff: Was, jenes Schweizers? Ich habe seitdem oft an diesen Austausch gedacht, Sergius; er hat uns mit den Pferden übervorteilt.

Er sollte auch gewiß befördert werden, wenn er Raina heiratet. Überdies sollte das Land darauf bestehen, wenigstens einen eingeborenen General zu bekommen. Petkoff: Jawohl, damit er statt Regimenter ganze Brigaden zugrunde richten könnte. Gib dir keine Mühe, es ist umsonst er hat nicht die geringste Aussicht auf Beförderung, bevor wir nicht ganz sicher sind, daß der Friede dauernd sein wird.

Sie trägt eine bulgarische Schürze über einem ehemals prächtigen, aber jetzt halb abgetragenen roten Schlafrock. Ein farbiges Kopftuch ist um ihr dickes schwarzes Haar gewunden. Sie hat türkische Pantoffeln an den bloßen Füßen. Sie sieht trotz ihrer Toilette erstaunlich hübsch und stattlich aus. Petkoff: Ja, Louka hat schon für mich gesorgt.

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