Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Dre und twintig is se gewiss all." "Ach, noch 'n Glas, Herr Wirt," bat Randers. Petersen lachte ihn an, und Randers lachte Petersen an. Er war ganz rot, ganz erhitzt. "Das ist doch das Wahre," sagte er, das frische, schäumende Glas prüfend gegen das Licht haltend. "Vornehm, souverän, aristokratisch." Er nahm eine hochmütige Miene an und näselte wie ein Gardeleutnant. "
Nun sei sie gewiss bei dem Unwetter unterwegs. "So'n Gör is ja zu dumm!" Randers sprang auf, er wollte der Kleinen entgegen. Mutter Petersen wollte das nicht dulden. "Nein, mein Mann soll. Aber wo is er nur? Er wird bei's Vieh sein!" Aber Randers war schon draussen. Sie lief ihm nach, ob er denn keinen Schirm mitnehmen wolle. Aber er hörte nicht, er lief nur immer darauf los.
»Fehlt!« schrie eine Menge verschiedenartiger Stimmen. Und dabei saß Feddermann groß und breit an seinem Platze und schnellte mit unglaublicher Geschicklichkeit Erbsen durch die ganze Stube. Herr Modersohn blinzelte und buchstabierte sich einen neuen Namen zusammen. »Wasservogel«, sagte er. »Verstorben!« rief Petersen, der vom Galgenhumor ergriffen worden war.
Er lachte bitter auf bei dem Gedanken. Da wollte er mal wieder etwas. Was wollte er nicht alles. Er würde auch diesmal nicht über den Plan hinauskommen, er der grosse Woller und Nichtskönner. Aber einerlei, vielleicht glückte es diesmal. Hier war ein bestimmter Fall, hier lagen Tatsachen vor, Dokumente. Petersen musste noch mal heran.
Gegen Abend wurde ich zum Bereitschaftskommandeur berufen, wo ich erfuhr, daß der Gegner am linken Flügel in unser Grabensystem eingedrungen wäre. Um uns wieder etwas Vorfeld zu schaffen, war befohlen, daß der Leutnant Petersen mit der Sturmkompagnie den Heckengraben, ich mit meinen Leuten einen ihm in einer Mulde parallel laufenden Annäherungsweg aufräumen sollte.
Alle waren vergnügt, bis auf Petersen, den es heute getroffen hatte, denn jetzt kam eine lustige Stunde, vor der sich keine Seele zu fürchten brauchte und die nichts als Unfug und Amüsement versprach. Es war das Englische bei dem Kandidaten Modersohn, einem jungen Philologen, der seit ein paar Wochen probeweise in der Anstalt wirkte oder, wie Kai Graf Mölln es ausdrückte, ein Gastspiel auf Engagement absolvierte. Aber er hatte wenig Aussicht, engagiert zu werden; es ging allzu fröhlich in seinen Stunden zu
Petersen klammerte sich an sein Buch, er hob es beschwörend mit beiden Händen empor und fuhr fort, mit halb gelähmter Zunge zu deklamieren: »Glauben Sie mir doch ... Herr Oberlehrer ... Herr Doktor ... Es ist nichts im Buche ... Ich habe keinen Schlüssel .... Ich habe nicht betrogen ... Ich bin immer ehrlich gewesen
"Ah, Sie sind es, mein Lieber." Der Graf reichte ihm die Hand und machte Randers eine leichte Verbeugung. "Die Aussicht ist keineswegs wundervoll heute," sagte er. "Die Feuchtigkeit, der Dunst in der Luft." "Ja, ja, zu f feucht, Herr Graf, zu dicke Luft," beeilte sich Petersen zuzustimmen. "Mein Name ist Randers," schnarrte sein Begleiter und verbeugte sich gegen den Grafen. "Herr Dr.
Petersen machte sich anheischig, ein rührendes Schauspiel zu dichten; v. Hoven wollte ein Seitenstück zum Werther und Scharffenstein versprach ein Ritterstück.
In einem noch erhaltenen Briefe richtete er an seinen Freund Petersen, den nachherigen Bibliothekar in Stuttgart, die dringende Bitte, ihm zur Herausgabe seines Schauspiels behülflich zu seyn, und dieselbe möglichst zu beschleunigen. Als den ersten und wichtigsten Grund nannte er seinen drückenden Geldmangel.
Wort des Tages
Andere suchen