Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Adolf Todtenhaupt brachte dienstbeflissen das Klassenbuch herbei, und Petersen erhielt einen Tadel wegen versuchten Betruges, was ihn auf lange Zeit hinaus vernichtete und die Unmöglichkeit seiner Versetzung zu Ostern besiegelte. »Sie sind der Schandfleck der Klasse«, sagte Doktor Mantelsack noch und kehrte dann zum Katheder zurück. Petersen setzte sich und war gerichtet.
Petersen liess ihm keine Ruhe mit dem "verdammten" Turm. Der Waldhüter, der seine Wohnung am Fusse des alten runden Granitbaues hatte, bewahrte die Schlüssel. Der Mann stand vor der Tür und klopfte einer zierlichen schwarzen Stute schmeichelnd den schlanken Hals.
Mit diesem Journal meinte er eine Vierteljahrsschrift, unter dem Titel eines "Würtembergischen Repertoriums der Literatur", zu dessen Herausgabe er sich mit seinem ehemaligen Lehrer, dem Professor Abel und mit seinem Freunde Petersen vereinigt hatte.
Er blickte sich beständig um, ging einige Schritte weiter, aber umsonst. Wahrscheinlich ging sie immer vor ihm auf, in derselben Richtung. Am besten ist es, du bleibst stehen, dachte er. Ist sie hier oben, wird sie schon zum Vorschein kommen. Aber Petersen zupfte ihn am Arm. "Sehen Sie dort die Ostsee dahinten?" "Ja," sagte Randers, sah aber nichts. "Und das ist Ploen, sehen Sie?
Ein Glück war es für ihn, daß er in der Karlsschule bald nach seinem Eintritt mehrere gleichgesinnte Jünglinge fand, die sich zugleich lebhaft für die Dichtkunst interessirten. Zu seinen Freunden gehörten vor allen v. Hoven, später Medicinalrath in Nürnberg, der nachherige Bibliothekar Petersen in Stuttgart, v.
Vergebens bemühte sich Schiller, für sein Schauspiel einen Verleger zu finden. Auch die Bemühungen seines Freundes Petersen hatten keinen Erfolg. Der unbemittelte Autor mußte den Druck seines Werks auf eigene Kosten veranstalten.
Bis zum letzten Atemzuge da oben, einen letzten Gruss an Weib und Kind, und hinein in den brüllenden, schäumenden, herrlichen Mannestod. Randers sass aufrecht auf dem Sofa und starrte wie geistesabwesend in die Blitze und auf die sturmgepeitschten Bäume, als Mutter Petersen ins Zimmer stürzte und um Christine jammerte. Sie sei nach Schönfelde gegangen, um etwas vom Krämer zu holen.
Vor zwei Jahren ich warf mal Bonbons vom Wagen herab, unter die Dorfjugend. Köstlich! Aus dem Staub, dem Schmutz in den Mund. Brrr! Müssen wir nicht alle unsere kleinen Freuden und Süssigkeiten aus dem Schmutz klauben? Gott muss keinen Ekel kennen. Petersen fragte mich heute zum drittenmal, ob ich noch nicht auf dem Aussichtsturm gewesen sei, auf dem Fürstenberg.
Ein hochbeiniger Fuchshengst legte seine Nase auf den Hals der Gefährtin und schnupperte, als wünsche er an den Liebkosungen teilzunehmen. "Der Graf ist oben," sagte Petersen. "Darf man denn hinauf?" fragte Randers. "Ei gewiss!" Randers brannte vor Neugier, den Grafen kennen zu lernen. Der Damensattel auf der Stute kündigte auch die Anwesenheit der Komtesse an.
Oben, unten dieselbe Tiefe, dieselbe Höhe, unergründlich, aber klar, ruhig, ganz friedlich, als gäbe es keine Stürme. Und jetzt plötzlich von oben herab, sanft herunterschwebend, ein Lied. Der Gesang einer Hirtin, einer Sennerin. Tiefe feierliche Klänge, tief und feierlich wie das ruhige Meer. "Es w w wird w wohl Zeit," meinte Petersen. Randers schreckte auf. "Ja, ja," sagte er hastig.
Wort des Tages
Andere suchen