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Aktualisiert: 28. Juni 2025


»Da steh’ ich also zur Verfügung, Herr Baronsagte er. »Um fünf Uhr geht der Zugein Bummelzug freilich, aber wir haben ja nichts zu versäumen; Rechtsanwalt Sarnow empfängt uns auch außerhalb seiner Sprechstunden. Dann können Sie noch um elf Uhr nach Berlin weiterdas heißt, wenn Sie überhaupt nach Berlin wollen. Paßt Ihnen mein Wagen? Der Koffer da geht bequem hinaufwir binden ihn hinten fester hat Platz. Das Pferd stell’ ich auf die paar Stunden bei Petersen einSie wissen ja, dem Restaurateur in

"Anderthalb Stunden," sagte Petersen. "Zu Pferde?" "Ne, zu Fuss, wenn der Herr stramm geht," sagte der Waldhüter. Randers wollte noch ein Glas trinken, und die andern mussten ihm Bescheid tun. Nach dem dritten Glas sagte er: "Verdammt hübsches Frauenzimmer! Noch jung, was?" "Na, wo olt mag se sin?" fragte der Waldhüter den Lehrer. "So negentein, twintig." "Ne, wo wull du hen?

Er stand ein paar Sekunden unschlüssig in der Tür, zwischen den beiden Zimmern. Er sah sich nach den Kaffeepunschtrinkern um. Das war ja Jens Petersen Dirks. "Tag, Herr Dirks!" Er sagte das so laut, dass die Dame, die nach einem flüchtigen Blick auf ihn ihre ganze Aufmerksamkeit wieder den Eiern zugewandt hatte, ihn verwundert ansah.

Ein leichter Dampf lag über dem Lehrersacker, über der Waldwiese, die mit einem Zipfel den Landweg berührte, und über der feuchten, schwarzen Gartenerde, den Reseda-, Astern- und Stiefmütterchenbeeten. Heute an Gerdsen geschrieben, wegen des Romans. Eigentlich eine schnurrige Idee. Mit Petersen beim Lehrer in Süssen gewesen. Unterwegs der jungen Komtesse von Rixdorf begegnet.

Doktor Mantelsack nämlich vollführte plötzlich eine heftige Bewegung, die Petersen mit einer ebensolchen Bewegung beantwortete. Und in demselben Augenblick verließ der Ordinarius das Katheder, er stürzte sich förmlich kopfüber hinab und ging mit langen, unaufhaltsamen Schritten auf Petersen zu. »Sie haben einen Schlüssel im Buche, eine Übersetzung«, sagte er, als er bei ihm stand.

Nein, hier, grad über meinen Stock." "Ja, ja, ich sehe," log Randers. Was war ihm Ploen! Er wollte die Komtesse sehen. Die Stute hatte doch einen Damensattel. "Papa!" rief mit einmal eine volle, tiefe Mädchenstimme. Eine schlanke Gestalt in enganliegendem schwarzen Reitkleid kam um den Kuppelaufsatz herum, stutzte, als sie Randers sah, und machte Kehrt. "Die Komtesse," belehrte Petersen.

Da er dem Grafen vorgestellt war, hätte er es ungezwungen wagen dürfen. Aber was sollte er diesen Augen gegenüber sagen? Augen, die zu dieser Stimme passten, Augen mit demselben vollen, tiefen Klang. Augen wie ein norwegisches Berglied. "Sie hat eine norwegische Stimme und norwegische Augen," sagte er zu Petersen. Der Lehrer sah ihn verständnislos an und lächelte: "Norwegische Augen?"

Der Waldhüter sah ihn belustigt an: Wat büst du för een? "Nein, im Ernst, meinen Sie nicht auch, Herr Lehrer," eiferte Randers. "Da ist doch noch Rasse, Edelzucht von Geschlechtern her." "Ja, es hat was f f f für sich," stotterte Petersen. Randers sah tiefsinnig ins Glas, und der Waldhüter sah ihn an, wie einen, dem nicht zu trauen ist.

»Geben Sie mir das Buch«, wiederholte der Ordinarius und stampfte mit dem Fuße. Da erschlaffte Petersen, und sein Gesicht wurde ganz grau. »Gut«, sagte er und lieferte das Buch aus, »hier ist es. Ja, es ist ein Schlüssel darin! Sehen Sie selbst, da steckt er!... Aber ich habe ihn nicht gebrauchtschrie er plötzlich in die Luft hinein.

"Adjüs Mumm," rief Randers ihm nach. "Laten Se man den Mood nicht sinken." Petersen, der Lehrer, hatte ihm von dem Alten erzählt, dessen einziger Sohn wegen Mordes in Untersuchungshaft sass. Es war nur eine halbe Erzählung geworden, durch Dazwischenkunft anderer gestört. Nachher waren sie nicht wieder darauf zurückgekommen. Jetzt war Randersens Neugier durch diese Begegnung wieder rege geworden.

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