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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Er rief mir über den Tisch hinüber in ziemlich formloser Weise zu, er wolle eine Patientin, von der er glaube, daß sie ein Unterleibsleiden habe, zu mir schicken, ich solle sie untersuchen und nötigenfalls behandeln, aber umsonst, zahlen könne sie nicht.

Doktor Grabow warf seinem Kollegen einen Blick zu; dann schüttelte er dem Senator lachend die Hand und sagte: »Also lassen wir ihn ruhig bei seinen Geschäften! Warum ihn unnütz erschrecken? Sollte irgendeine Wendung in dem Befinden eintreten, die seine Anwesenheit wünschenswert macht, sagen wir: um die Patientin zu beruhigen, ihre Stimmung zu heben ... nun, so wird ja immer noch Zeit sein ... immer noch Zeit

Der Arzt kommt oft nur durch Zufall dahinter, daß eine solche stille, geheim gehaltene Neigung bei seiner Patientin die Ursache der räthselhaften Krankheitserscheinungen ist. – Viele, doch bei Weitem nicht alle flüchtigen Oele wirken, innerlich verordnet, antiseptisch, und werden besser von unserem Körper als von den niederen Organismen ertragen, die es oft in unserem Körper zu bekämpfen gilt.

Das stimmte den Arzt doch bedenklich. Als aber Else langsam und begrüßend die abgezehrte Hand gegen ihn ausstreckte, ermannte sich Dr. Rumpf, schritt schnell an das Bett und küßte seiner Patientin zuvörderst zärtlich die Hand. Sein stachliger, weißer Knebelbart kratzte dabei die

Die Patientin selbst, die um diese Zeit ihres Krankseins merkwürdigerweise nur Englisch sprach und verstand, gab dieser neuartigen Behandlung den Namen »talking cure« oder bezeichnete sie scherzhaft als »chimney sweeping«.

Er traf noch einige Anordnungen, verschrieb ihr was zum Gurgeln und sagte scherzend zu Orla, daß sie jetzt sein Assistent sein und ihm morgen genauen Bericht über seine Patientin erstatten möge. Jeden Tag erschien Andres pünktlich zu derselben Stunde, und stets fand sich auch Orla ein, wenn er kam. Ilse mußte noch immer auf dem Sofa liegen, obgleich sie behauptete, sich wieder ganz wohl zu fühlen.

Luther und Käthe wären die unruhige Patientin, über die sie nicht völlige Gewalt hatten, mit der vielen Unmuße gerne losgewesen, mußten aber warten, bis der Hofhalt in Lichtenberg wieder eingerichtet war . Die greise Kurfürstin wurde nachher wieder gesund und überlebte noch Luther.

Wenn es aber dennoch die Lunge gewesen wäre, diese neue Patientin hätte keinen holderen und veredelteren, keinen entrückteren und unstofflicheren Anblick gewähren können als jetzt, da sie an der Seite ihres stämmigen Gatten, weich und ermüdet in den weißlackierten, gradlinigen Armsessel zurückgelehnt, dem Gespräche folgte.

Der Doktor machte sich auch, nachdem er vom Pferde gestiegen, gleich wieder auf den Weg, um seinen ersten Besuch bei der neuen Patientin zu machen. Er hatte eine Wohnung gefunden, die, soweit es überhaupt in dieser ländlichen Gegend möglich war, den Wünschen entsprach, welche sein Freund, der Arzt am Rhein, für die Kranke und ihre Mutter ausgesprochen hatte.

Schikt mehr Reuter aus, stöbert die ganze Landschaft auf, laß die Schurken aufhängen, die von Furcht reden. Gieb mir meine Rüstung. Was macht eure Patientin, Doctor? Arzt. Gnädigster Herr, ihre Krankheit besteht hauptsächlich in schwermüthigen Einbildungen, die sie in ihrer Ruhe stören. Macbeth. So heile sie davon.

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mützerl

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