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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Von Pastors ging Effi natürlich auch zu Kantor Jahnkes; die Zwillinge hatten schon nach ihr ausgeschaut und empfingen sie im Vorgarten. »Nun, Effi«, sagte Hertha, während alle drei zwischen den rechts und links blühenden Studentenblumen auf und ab schritten, »nun, Effi, wie ist dir eigentlich?« »Wie mir ist? Oh, ganz gut. Wir nennen uns auch schon du und bei Vornamen.
„Das war doch nur Scherz,“ fiel Althoff ein. „Nein, ach nein, in solchen Dingen scherzt meine Frau nicht.“ Ein bedauernder Zug glitt bei diesen Worten über die Züge des Pastors, von denen jetzt die ruhige Behaglichkeit verschwunden war.
Daß Pastors sich nach ihrer Heimkehr zurückhielten, hatte auch darin seinen Grund, daß der Gotteslästerer Larssen Liebkind war in Kallems Haus, daß Ragni Englisch mit ihm trieb, daß Kallem wie ein Kamerad mit ihm verkehrte. Kurz darauf war Karl Meek ins Haus gekommen, und seitdem sah man Ragni nie anders als in seiner Begleitung.
Nach Schluß des Unterrichts ging Synnöve wieder zu Pastors; er wartete, solange noch andere dablieben, mußte aber dann auch fort. Ingrid war schon weit voraus. Das nächste Mal war Synnöve früher als alle übrigen gekommen und spazierte mit einer der Pastorstöchter und einem jungen Herrn im Garten umher.
Und das geschah mit einer so unbefangenen Miene, daß Graf Dehn überhaupt die Möglichkeit abgeschnitten wurde, ein anderes Thema zu berühren. Auch neigte sie, nachdem sie die Treppen zum Garten hinabgestiegen waren, kurz verbindlich das Haupt und gesellte sich zu der gerade ihnen entgegenschreitenden Nichte des Pastors.
„Ich weiß es nicht, Herr von Brecken. Zunächst wollte Frau Cromwell bei Pastors vorsprechen und später Nachricht geben.“ So wand sich Frege heraus. Bei der Erwähnung der Pastorfamilie schoß Tankred ein Gedanke durch den Kopf. Wenn sie von den letzten Vorfällen durch Theonie unterrichtet wurden, würden Tressens auch bald wissen, was geschehen war.
Da kam es heraus, daß der Meister Kunemund, trotzdem er um Rat zu mir kam, nicht das geringste Vertrauen zu mir hatte; sondern daß er mich leider ganz ruhig für einen Menschen hielt, wie ein Stück von den vielen Dutzenden, deren Bekanntschaft er in seinem Leben gemacht hatte. Ich nahm den Brief des Pastors, wie er mir gegeben wurde, und ich las ihn auch.
Josefine ertrug das mit Ruhe. Aber daß sie wußte hinter den christlichen Ermahnungen des Pastors steckte die Schwiegermutter, das machte sie nicht gerade nachgiebiger. Sie gedachte ihr Leben zu führen, wie es ihr paßte mochte er dasselbe tun.
Lohmanns Liebesgedichte, von Ertzums nächtliche Ausflüge über die Balkonpfeiler des Pastors Thelander, Kieselacks freches Auftreten in einem den Schülern untersagten Lokal; alles brach hervor, zitternd vor Gewaltsamkeit.
Die beiden haben sich gewiß mal wieder gestritten, dachte er; denn Leo saß so gleichgültig da und las so ruhig weiter, als handle es sich nicht um seine Braut, die man suchte. Bald kam Frau Anne mit dem Bescheid zurück, daß Ilse bei Pastors nicht wäre und auch nicht dort gewesen sei. Jetzt wurde der besorgte Papa aber unruhig. „Ja, aber irgendwo muß sie doch sein,“ stieß er hervor und stand auf.
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