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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Die Magd erschien und meldete, daß Herr von Brecken da sei. Er wolle sich nach des Herrn Pastors Befinden erkundigen und bitte auch in anderer Angelegenheit die Frau Pastorin sprechen zu dürfen. Die Frau schwankte, was sie thun solle. Frege um Breckens willen ungehört abfertigen, konnte ihr nicht beifallen.
Vielleicht ist es auch der Name, der in Ihrem Falle mitwirkt. Das war immer eine Lieblingsbehauptung unseres alten Pastors Niemeyer; der Name, so liebte er zu sagen, besonders der Taufname, habe was geheimnisvoll Bestimmendes, und Alonzo Gieshübler, so mein ich, schließt eine ganz neue Welt vor einem auf, ja, fast möcht ich sagen dürfen, Alonzo ist ein romantischer Name, ein Preziosaname.«
Sie hat es dir doch sicher gesagt, wenn sie zu Pastors gehen wollte.“ Leo sah auf und schüttelte den Kopf. „Nein, Papa, ich habe keine Ahnung, wo Ilse ist. Nach Tisch waren wir zusammen auf der Veranda, seitdem habe ich sie nicht wieder gesehen.“ Herrn Macket fiel es bei diesen Worten plötzlich ein, daß sie ihm heute mittag von dort mit sehr erregtem Gesicht entgegengekommen war.
Man ging sofort ins Zwischengeschoß hinunter, wo Mamsell Jungmann den Tisch gedeckt hatte und den Samowar summen ließ einen echten Samowar, ein Geschenk des Pastors Tiburtius und seiner Gattin.
Carlsson sah, wie es stand, und flüsterte der Alten zu: – Er ist nicht nüchtern! Und im Glauben, einschreiten zu müssen, nahm er die Kaffeekanne und goß die Tasse des Pastors voll, stellte die Branntweinflasche daneben und bat ihn mit einer Verbeugung, fürlieb zu nehmen.
Durch diese Dirn hindurch fühlte er heute die Chanteuse Rosa Fröhlich. Sie weckte in ihm einen weiten grauen Himmel mit einer Menge heftiger Laute und Gerüche. Sie weckte alles, was seine eigene Seele war. Darum tat er ihr die Ehre an, dies für ihre Seele zu halten, ihr viel, viel Seele beizulegen, und sie sehr hochzustellen. Die beiden Schüler erreichten die Villa des Pastors Thelander.
Gleich nach Aufhebung der Tafel beurlaubte sich Effi, um einen Besuch drüben bei Pastors zu machen. Unterwegs sagte sie sich: »Ich glaube, Hulda wird sich ärgern. Nun bin ich ihr doch zuvorgekommen sie war immer zu eitel und eingebildet.« Aber Effi traf es mit ihrer Erwartung nicht ganz; Hulda, durchaus Haltung bewahrend, benahm sich sehr gut und überließ die Bezeugung von Unmut und
Im Jahr 1553 befand sich unter den Frauen, welche täglich die Predigten des Bruders Cornelius besuchten, eine fromme und geachtete.Witwe mit ihrem schönen und gescheiten Töchterchen. Diese machte die Bekanntschaft einiger junger Mädchen, die schon lange zu der Betgesellschaft des Pastors gehörten und stets bemüht waren, für dieselbe Rekruten zu erwerben.
Die Burschen sahen teilnehmend auf den wackern Theologen, der wohl mit geheimer Wehmut an den Schmerz des alten Pastors, an den Jammer der frommen Mama denken mochte, wenn die Nachricht von diesem Unfall anlangte. Ich aber hielt es für das größte Glück des Jünglings, durch eine so kurze Operation der Welt wieder geschenkt zu sein.
Fritz hatte aber diesmal absichtlich kein Aufgebot bestellt, und sein Vater war damit einverstanden gewesen. Albert riet sogar von einer kirchlichen Trauung ab, bei der man sich immerhin auf einige herbe Worte des Pastors gefaßt machen konnte. Doch davon wollte der Alte nichts wissen.
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