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Aktualisiert: 31. Mai 2025
DIE Drachenköpfe unserer Boote bogen um das gelbe Segel. Die Parade vollzog sich in elegantem Rauschen, wir wollten mit Ostwind an das andere Ende, bei Ostwind anderthalb Stunden dachten wir, es waren dreißig Kilometer. Die Flottille lag in einer Linie. Die Ruder sangen dumpf verknattert. Dann schäumte das Wasser los, und die Segel beugten sich alle.
Und was die Verirrungen beider anbetrifft, so dürften sie hier wie dort, wenn auch gleich ehrwürdig, ganz verschiedenen Charakters, gleich unerträglich und gleich lächerlich sein. Vielleicht bin ich nur ein Bildschnitzer und nun schnitz ich Gottes Bildnis an allem. Eine szenische Vorstellung ist für den Kontemplativen etwas wie eine Parade. Oder wie ein Schachspiel, gespielt mit lebendigen Puppen.
Manchmal spielte Julie mit ihrer Helene, betrachtete sie mit finsterm Blick und antwortete plötzlich nicht mehr auf die kindlichen Fragen, die den Müttern so viel Vergnügen machen. Sie sann dann über ihr Schicksal in Gegenwart und Zukunft nach. Ihre Augen wurden naß von Tränen, wenn ein plötzliches Erinnern ihr das Bild jener Parade in den Tuilerien wieder vorzauberte.
Jetzt kam er mir fast auch so vor. Aber ich merke wohl, er glaubte, vor Ihro Gnaden auf die Parade ziehen zu müssen. Und wenn die Soldaten paradieren ja freilich scheinen sie da mehr Drechslerpuppen als Männer. Sie sollten ihn hingegen nur sehn und hören, wenn er sich selbst gelassen ist. Fräulein Das müßte ich denn wohl! Franziska Er wird noch auf dem Saale sein.
Nach der Parade wurde ich sodann dem Kriegsminister vorgestellt, einem Schwarzen, Si Abd-Allah genannt, der besondere Meldungen unter einem schirmartigen Zelte sitzend entgegennahm. Er war sehr zufriedengestellt über meine Antworten und sagte, dass ich am folgenden Tage meine Anstellung zu erwarten habe.
Schon im ersten Jahre hatte ich die Ehre, mein Armeekorps Seiner Majestät im Kaisermanöver, mit einer Parade auf dem Schlachtfeld von Roßbach beginnend, vorführen zu dürfen. Ich erntete Allerhöchste Anerkennung, die ich dankbar auf meinen Vorgänger und auf meine Truppen zurückführte. In diesen Manövertagen hatte ich die Auszeichnung, Ihrer Majestät der Kaiserin vorgestellt zu werden.
Dies gab nun freilich zu einigem Spott Gelegenheit: mitten in den furchtbarsten Kot versenkt, sollte man sich mit Reinlichkeits- und Putzmitteln beladen; wo man nach Brot seufzte, sich mit Staub zufrieden stellen. Auch stutzten die Offiziere nicht wenig, als sie im Hauptquartier übel angelassen wurden, weil sie nicht so reinlich, so zierlich wie auf der Parade zu Berlin oder Potsdam erschienen.
Der alte Herr wurde hineingelegt und stand zur Parade in dem großen Saale des Hotels, wo von der Wand sein noch in aller Lebensfülle gemaltes Bildnis auf den Sarg herabsah. Endlich wurde er auf dem Steinhofe ach, einen Garten hatten wir da draußen nicht! in das für ihn gegrabene Grab gesenkt und mit einem schweren Steine fest und dauerhaft bedeckt.
Da steht jetzt Gösta Berling, den Finger am Hahn der Büchse, und der Bär kommt ihm gerade entgegen. Warum schießt er nicht? Woran denkt er? Warum schickt er ihm nicht gleich eine Kugel in die breite Brust? Er steht gerade auf dem rechten Fleck, um das zu tun. Die andern können nicht im rechten Augenblick zum Schuß kommen. Glaubt er vielleicht, daß er vor der Majestät des Waldes Parade stehen soll?
Erinnern sich Königliche Hoheit der Worte des großen Königs, als General Lehwald ihm seine dreimal geschlagenen Regimenter in Parade vorführte? ›Propre Leute‹ hieß es. ›Da seh' er meine. Sehen aus wie die Grasdeibel, =aber beißen=‹. Ich fürchte, wir haben jetzt zu viel Lehwaldsche Regimenter und zu wenig altenfritzige. Der Geist ist heraus, alles ist Dressur und Spielerei geworden.
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