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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Jedenfalls mußte er das bemerken, aber er verzog keine Miene, oder wandte auch nur einmal den Kopf nach einer der Gruppen um, sondern paffte in kurzen, regelmäßigen Zügen den Rauch aus einer kleinen schmutzigen, abgegriffenen Pfeife, mit einem großen Porcellankopf, und glich, dies einzige Lebenszeichen abgerechnet, wirklich einer ausgestopften und dort oben zur Verzierung des Ganzen hingesetzten Figur.
"Neu- oder altgläubig!" rief er, "geht hin und sucht Eure Regenfrau und sprecht Euer Sprüchlein, wenn Ihr's noch beisammenkriegt! Und wenn Ihr binnen heut und vierundzwanzig Stunden Regen schafft, dann !" Er hielt inne und paffte ein paar dicke Rauchwolken vor sich hin. "Was dann, Nachbar?" fragte die Frau. "Dann dann zum Teufel, ja, dann soll Euer Andrees meine Maren freien!"
Ihrem Manne aber fiel es nicht ein, mit zu verschwinden; er ließ sich Zigarren holen und paffte bis zum Morgen, wozu er Grog von Kirschwasser trank. Da diese Mischung den Dabeisitzenden unbekannt war, staunte man ihn erst recht als Wundertier an. Karl war kein witziger Kopf, und so hatte er während des Festes gar keine glänzende Rolle gespielt.
Wie Robert gerade die Backen prall aufblähte, aus einem Mundwinkel schräg die Zigarettenasche von der gestickten weißen Weste paffte und mit der mächtigen beringten Hand nach einer Papierserviette tastete, klopfte es und der hagere Kaplan trat ein. Alice verschüttete die Kuchenkrümel auf den Teppich: »Nein, das ist nicht möglich.« Sie zog die Silben, blieb länger sitzen, um Zeit zu gewinnen.
Der Propst dampfte und paffte und sagte schließlich in dem sichtbaren Bemühen, seine Ruhe zu bewahren: "Mir ist dies Spiel keine Versuchung, mir ist es eine Erquickung und eine Befreiung. Nun wißt Ihr aber, daß alles, was unsern Geist frei machen kann, uns empfänglicher und verständnisvoller macht; deshalb glaube ich ganz gewiß, daß diese Musik mir eine Hilfe ist."
Er trat ein, etwas sorgfältiger gekleidet als vorhin, im Munde die Pfeife, die er mit festem Griff umklammert hielt. So oft er den Rauch einsog, ließ er sie aus den Lippen gleiten, und stieß dann den Rauch in drei Absätzen wieder heraus, wobei er jedesmal leise paffte.
»Ach so – entschuld’ge – du bist ja auch da! – Nanu vorwärts, ihr Herren!« Er paffte aus Mund und Nase. Und Albert begann abermals seinen Vortrag – dasselbe, was er Schellheim erzählt hatte, und Bertold und Fritz nickten wieder an denselben Stellen, genau so wie oben auf der Terrasse des Auschlößchens.
Die Kinder wurden hinausgeschickt; er selber saß dabei und paffte aus einer langen Pfeife, die ihm seine Frau hatte stopfen sollen, was Kallem ihr jedoch abgenommen hatte. Heute sah Kallem auch zum erstenmal die Köchin, ein derbes, ältliches Mannsweib, deren nordländischer Singsang wie Vogelgeschrei über der Meeresbrandung klang. Sie war in der Küche und hatte zugleich Kule zu bedienen.
»Der Vater?« rief Marie erschreckt, und auch Anna, die älteste Tochter, sah ängstlich zu ihm auf; Professor Lobenstein aber, so in die Enge und zum Aeußersten getrieben, hustete, paffte den Dampf ein paar Mal scharf vor sich hin, die Pfeife ordentlich in Gluth zu bringen, und sagte: »Ja Kinder, Ihr wißt wir wir haben doch in den letzten Tagen viel über Nord-Amerika gesprochen, und auch Manches gelesen «
»Ja, ja,« sprach der Landmann nachdenklich vor sich hin, »meine arme Frau konnte den Geruch nicht vertragen, er verursachte ihr Hustenreiz und ich – –« kam es unwillkürlich heraus, »hab’ ihn dabei so gern.« »Lieber Freund, man muß sich eben fügen,« paffte der kleine Pastor und nahm einen Schluck Kaffee, »ja, muß sich fügen.
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